Food Trends: Das erwartet euch 2019

Obst und Gemüse konservieren, in der eigenen Küche fermentieren, Poke Bowls schlemmen, Smurf Latte schlürfen und Avocado Brote genießen: nur um einen kleinen Überblick jener Food Trends zu nennen, die uns durch die letzten Jahre begleitet haben. Heute blicken wir aber nach vorne und nicht zurück und stellen euch deshalb die Food Trends für das Jahr 2019 vor.

Sei es ein Kaffee mit Pilzen, Strohhalme aus Apfeltrester, oder eine Frucht, die wie Schokoladepudding schmeckt –  wir haben eine große Palette an neuen Trends für euch mitgebracht.

Alternativen zu Plastikstrohhalmen

Neben bestehenden Alternativen wie Glas, Edelstahl oder Bambus, gibt es nun auch essbare Trinkhalme aus Apfeltrester zu kaufen. Dabei handelt es sich um einen Reststoff, der bei der Produktion von Apfelsaft anfällt. Man stellt also aus einem „Abfallstoff“ wieder ein Produkt her.

Sind das etwas Pilze in meinem Getränk?

Im Jahr 2019 durchaus eine berechtigte Frage. Wir lieben ja Kaffee, also ist das hier ein Trend, den wir definitiv ausprobieren wollen – „mushroom coffee“. Der Kaffee mit dem gewissen Etwas soll jedoch nicht nach Pilzen schmecken und stärkt neben dem Koffeinkick gleichzeitig das Immunsystem.

Wo wir gerade beim Kaffee sind: Habt ihr schon das Rezept für unseren Smoffee gesehen? Wir wären ja sehr dafür, dass dieses Rezept ebenfalls ein Trend wird.

Schwarze Sapote

Was an einen Bösewicht aus einem Westernfilm erinnert, ist eigentlich eine Frucht. Optisch erinnert die schwarze Sapote an eine grüne Kaki. Ihr Fruchtfleisch soll cremig zart sein, während ihr Geschmack angeblich an Schokoladepudding erinnert. Der Vorteil daran? Mit 65 Kalorien pro 100 g schlägt dieser „Pudding“ nicht so stark auf die Hüften wie das Original. Wenn es nach uns geht, eine Versuchung wert.

Exotische Küche

Egal ob Sri Lanka, Israel oder Japan: Die Foodie Szene rund um den Globus ist sich einig, dass exotische Küchen nicht nur in ihrem Ursprungsland genossen werden sollen. Wir sind schon gespannt, welche neuen Lokale im Jahr 2019 in Wien eröffnen und uns dadurch Türen zu neuen Geschmacksrichtungen öffnen.

Erdnussbutter macht Platz…

…für Butter aus Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen, oder Wassermelonen Kernen. Bei Letzterem habt ihr vollkommen richtig gelesen. In Amerika z.B. gibt es schon Manuka Honig, gemischt mit einer Paste aus Wassermelonenkernen. Wir fragen uns auf jeden Fall, wie das schmeckt.

Gegessen wird….

…wo gekauft wird. Halt, was? In Zukunft soll der Trend dahingehen, dass das Essen dort gegessen werden kann, wo es auch gekauft wird. Dann kann man Zutaten, die einem geschmeckt haben, direkt kaufen und mit nach Hause nehmen. Klingt doch gut, oder?

Nutzhanf

Dieser Trend zeichnete sich schon im Jahr 2018 deutlich ab, als immer mehr bekannte Ketten Produkte mit Nutzhanf auf den Markt gebracht haben. Auch 2019 wird sich dieser Trend fortsetzen. Vor allem CBD Drinks sollen dieses Jahr nach und nach ihren Platz im Getränkeregal finden.

„Sorry du bist zu groß, unförmig, oder klein“

Diese Ausreden sollen auch im Jahr 2019 immer seltener benutzt, um Obst oder Gemüse aufgrund seines Aussehens zu entsorgen. Auch heuer geht der Trend in Richtung „Mut zum Anderssein“ im Obst und Gemüseregal. Wir finden diesen Zugang zu weniger Lebensmittelverschwendung richtig gut.

Bildquellen: Mushroom Coffee; schwarze Sapote; Gemüsebild