Jeder kennt sie, jeder fürchtet sie – Schlafstörungen, auch Insomnia (lat. für “Schlaflosigkeit”) genannt. Ist an einem Tag bzw. Abend noch alles OK, liegt man am nächsten schon schlaflos im Bett und wälzt sich bis zum Morgengrauen von einer Seite auf die andere – und das oft scheinbar ohne Grund. Je mehr Zeit verstreicht, umso größer wird der Druck, schlafen zu müssen, besonders dann wenn man am nächsten Tag früh auf muss oder ein wichtiger Termin ansteht. Ein Teufelskreis.
Der nächste Abend kommt näher, und nach der schlaflosen Nacht und einem mehr als anstrengenden Tag wünscht man sich nichts sehnlicher als sein Bett und eine erholsame Nachtruhe. Schon Stunden vor dem Zubettgehen denkt man darüber nach, ob man heute wohl besser schlafen wird als gestern; nein – man ist ganz sicher, “heut’ muss ich einfach schlafen, so müde wie ich bin!”. Angespannt liegt man dann im Bett und wartet darauf, einzuschlafen. Doch – Überraschung – man liegt schon wieder wach, und die scheinbar natürlichste Sache der Welt wird auf einmal zur unüberwindbaren Hürde – Nacht für Nacht.
Schlaflosigkeit ist ein weit verbreitetes Problem. Ob gekoppelt an Depressionen oder Burn Out, oder wegen den kleineren Sorgen im Leben und zuviel Stress, fehlender Schlaf kann gravierende Folgen auf Psyche und Gesundheit haben. Jeder Mensch kennt das Gefühl von sinkender Leistungsfähigkeit und körperlichem Unwohlsein nach einer schlaflosen Nacht. Wird allerdings aus einer Nacht eine Woche, dann ein Monat oder gar ein Jahr, kann Insomnia ein ganzes Leben verändern.
Wir selbst hatten schon so einige Probleme mit Schlaflosigkeit – Vicky als Teenager und Kathi als Erwachsene. Deswegen wollen wir heute unsere Erfahrungen und auch die Tips, wie wir die Schlafstörungen wieder in den Griff bekommen haben, mit euch teilen!
Bei Kathi fingen die Schlafstörungen von einem Tag auf den anderen an. Ohne Vorwarnung, ohne (offensichtlichen) Grund. Es war der letzte Urlaubstag nach Weihnachten, bevor die Arbeit wieder losging, und statt einer erholsamen Nacht wurde diese der Anfang von 6 schlaflosen Monaten: In der ersten Nacht nahm ich es noch nicht so schlimm, spielte mit meinem Handy, zählte die Stunden, die ich noch zu schlafen hätte, bevor ich aufstehen müsste. Nach zwei kurzen Stunden Schlaf erschien ich wie ein Geist in der Arbeit und schlug mir 8 müde Stunden um die Ohren. An diesem Abend war ich überzeugt, wohl wie ein Stein ins Bett fallen zu müssen, doch das Gegenteil war der Fall – die nächste Nacht ohne Schlaf stand mir bevor. Darauf folgte noch eine. Und noch eine. Bis zum Wochenende hatte ich nur ungefähr 12 Stunden geschlafen, doch Freitag und Samstag waren meine Rettung – ohne den Druck, am nächsten Tag aufstehen zu müssen, klappte die Sache mit dem Einschlafen problemlos. Ich nahm mir fest vor, die nächste Woche entspannter anzugehen, doch dasselbe Spiel wiederholte sich. Woche für Woche. Langsam begann mein Körper, auf den ständigen Druck und Stress mit Herzrasen zu reagieren, kaum war ich ins Bett gegangen oder nur an Schlaf dachte. Ich wurde immer müder und fing an, zu kränkeln. Ich war verzweifelt, dachte, ich hätte sogar Depressionen, sprach mit Ärzten, Freunden und Kollegen. Die Schlaflosigkeit wurde zum Lebensinhalt – und genau da lag mein Fehler. Ich habe mich viel zu viel damit auseinandergesetzt, nicht schlafen zu können, anstatt es als natürliche Begebenheit anzusehen. Durch die ständige Aufmerksamkeit, die ich meinem Problem schenkte, machte ich es viel größer, als es hätte sein müssen. Nach 6 Monaten und mit der Hilfe von Beruhigungsmitteln vor dem Schlafen gehen kam ich endlich wieder auf ca. 6 Stunden Schlaf pro Nacht, wenn ich mich schon um 9 Uhr ins Bett legte – das frühe zu Bett gehen half mir, ein bisschen Druck vom Einschlafen zu nehmen. Heute – es sind in der Zwischenzeit 1 1/2 Jahre vergangen, in denen ich wieder normal geschlafen habe – weiß ich genau, was meine Fehler waren. Ich bin in einer Angstspirale gelandet, aus der ich keinen Weg hinausgefunden habe und mit viel zu vielen Leuten geteilt habe. Wenn ich heute eine schlaflose Nacht verbringe, was hin und wieder noch vorkommt, denke ich mir nur, dass es ganz normal ist, nicht zu schlafen. Und am nächsten Tag erzähle ich keinem davon – denn das Mitleid von anderen trägt nur dazu bei, Ängste noch weiter zu pushen. Mir hat es sehr geholfen, mein Problem einfach zu akzeptieren, loszulassen und mich zu entspannen, ohne große Erwartungen und Druck, weil ich schon nicht mehr damit gerechnet habe, jemals wieder normal schlafen zu können – und auf einmal hat es doch wieder geklappt. Vor kurzem habe ich von einem Trick gehört, der sich “Gedankendrehen” nennt – anstatt sich einzureden, jetzt schlafen zu müssen, solle man sich immer wieder vorreden, wach bleiben zu müssen und nicht einschlafen zu dürfen. Ich habe es vor Kurzem versucht und bei mir hat es geklappt!
Bei Vicky entwickelte sich damals, vor ca. 12 Jahren ein ähnlicher Kreislauf : Als ich gerade in die Pubertät kam fing es an, das mühsame Einschlafen. Damals wohnte ich mit meiner Familie in Kalifornien, wo man als Teenager ganz normal bis ca. 15:30 in die Schule geht. Zusätzlich hatte man diverse Freizeitaktivitäten (in meinem Fall zB Tennis Unterricht und Klarinetten Stunden) – man würde also meinen, Grund genug um Abends müde ins Bett zu fallen. Nicht in meinem Fall. Genau wie bei Kathi kam es relativ plötzlich. Ich erzählte eigentlich wenigen Leuten davon, ausser meinen Eltern, die mir natürlich sagten, dass ich mir keine großen Sorgen machen sollte und ich am nächsten Abend sicher super schlafen würde – was aber leider nicht geschah. Nach einiger Zeit wurde meine Angst vor dem Schlafen so schlimm, dass ich nicht mehr ohne einen Elternteil im Zimmer einschlafen konnte. Klarerweise war mir der Gedanke nicht alleine schlafen zu können, als junger Teenager super peinlich, darum erzählte ich auch keinen Freunden davon. Irgendwann hatte ich mich dann quasi mit der Schlaflosigkeit abgefunden. Es gehörte zum Alltag und ich dachte kaum mehr daran – und siehe da, wie ein Wunder konnte ich auf einmal wieder schlafen. Auch ich bin der Meinung, dass ein großer Teil in der Angst selbst liegt. Es entwickelt sich ein Muster und plötzlich ist man nicht man Herr der Dinge. Der Köper ist müde und erschöpft, aber die Psyche spielt einem einen Streich und man findet einfach nicht zur Ruhe. Seit geraumer Zeit (vor allem seitdem ich mit meinem Freund zusammen wohne) schlafe ich meistens relativ schnell ein. Ich war noch nie ein Mensch der innerhalb von 30 Sekunden schläft, aber nach 10 Minuten im kuscheligen Bett befinde ich mich meistens im Land der Träume. Wenn ich einmal nicht schlafen kann, dann nutze ich die Zeit durch Lesen oder Emails schreiben anstatt krampfhaft schlafen zu wollen. Klar ist der nächste Tag dann etwas anstrengend, aber man hat die Zeit wenigstens gut genutzt und macht sich nicht zu große Sorgen um den verpassten Schlaf.
Habt ihr schon Erfahrungen mit Schlaflosigkeit gemacht? Was hat euch geholfen? Teilt eure Tips und Tricks mit uns und hinterlasst einen Kommentar!
EN: Insomnia is a huge problem to many people out there, including us. Vicky had to deal with sleeping problems when she was a teenager and couldn’t sleep without somebody to comfort her in her room. Kathi was already an adult when the insomnia began, and it took her 6 months to get a normal night rest again. We have the opinion that a lot of the lack of sleep comes from the fear and the psyche, and all of those thoughts spiralling around sleeping. If you accept that it’s normal to not sleep once in a while, just let go and think of something else, the sleep will come back naturally!
19 thoughts on “Heart To Heart: Insomnia”
Habe vor einiger Zeit auch, wie Kathi, stressbedingt über ein halbes Jahr täglich mit Schlaflosigkeit gekämpft. Bei mir war es meist so, dass ich nachts 5-6 mal wach geworden bin. Hatte ebenfalls den Fehler begangen zu stark zu grübeln, warum ich jetzt wach bin. Das hielt natürlich vom Schlafen ab ;) Hat sich glücklicherweise auch von selbst wieder gelegt. Wenn ich nun ab und zu nachts auf wache dreh ich mich einfach um und schlafe weiter.
Kleiner Tipp zum Einschlafen: Schon im Pyjama und bettfertig 10-15 Minuten Yoga oder Pilates machen. Hilft den Kopf frei zu bekommen und den Körper zu entspannen. Danach dann direkt ins Bett kuscheln!
Ich finde es wunderbar wie ehrlich ihr diesen Text geschrieben habt! Denn auch ich leide des öfteren unter Schlaflosigkeit. Beispielsweise vor einer Prüfung oder wenn am nächsten Tag etwas wichtiges ansteht!
Irgendwie beruhigend, dass man nicht die einzige Person mit solchen Problem ist! Vielen Dank für euren tollen Text!!! Liebe Grüße
Ich hatte genau dasselbe Problem. Bis vor ca. einem Jahr hab ich neben dem Studium samstags beim Billa an der Kassa gearbeitet und musste an diesem Tag schon um 5 Uhr aufstehen. Die Kombination aus dieser ungewohnten Zeit zum Aufstehen und nicht besonders netten Kollegen (v.a. die Vorgesetzte hat mich oft sekkiert) hat dafür gesorgt, dass ich schon nach der zweiten Woche einfach nicht einschlafen konnte, egal wie müde ich war. Ich hab dann angefangen, pflanzliche Beruhigungsmittel einzunehmen, was manchmal half (wohl ein Placebo-Effekt) und oft nicht. Irgendwann hat mich diese Arbeit so fertig gemacht, dass ich gekündigt hab – seitdem kann ich wieder gut schlafen und hab jetzt einen Nebenjob, den ich mag und der mich nicht schlaflos macht.
Als hättet ihr es geahnt! Schon seit der Zeit vor Weihnachten leide ich unter dieser verdammten Schlaflosigkeit. Angefangen hat es mit einer Vollmond-Nacht, auf die ich immer mit schlechtem Schlaf reagiere. Aber seitdem werde ich es nicht mehr los.
Die Ratschläge von Freunden: Einschlafrituale schaffen, wie eine Tasse Tee trinken und lesen, Computer und Telefon aus dem Bett verbannen. Leichter gesagt als getan…
Wenn es nicht besser wird, werde ich auch pflanzliche Beruhigungsmittel ausprobieren. Und wenn es nur für den Placebo Effekt ist…;)
finde ich toll von euch, dass ihr dieses Thema anspricht und eigene Erfahrungen teilt. mir geht es leider seit ca. einem halben Jahr ähnlich, das Einschlafen bereitet mir grosse Probleme und ich kann mich einfach nicht entspannend. abgesehen von kleineren Sorgen und Alltagsproblemen kann ich einfach keinen Grund für dieses Phänomen erkennen…
Mir hilft Hörbuch hören – keine Hörspiele, da kommen zu viel Störgeräusche und Effekte vor. Ich schlafe mittlerweile nur bei Vollmond schlecht, was sich aber eher in Alpträumen äußert als in Schlaflosigkeit. Ab und zu habe ich noch Schlafprobleme, das kommt aber eher vor, wenn ich frei habe und nicht, wenn ich arbeiten muss. Von daher versuche ich das dann eher locker zu sehen und so lange zu lesen oder Hörbuch zu hören, bis ich dann doch schlafen kann.
ich hör mir auch immer hörbücher an, wenn ich nicht schlafen kann. in zeiten, wo mir viel zu viel im kopf herumgeht, hilft mir das unglaublich. dann konzentriere ich mich nur noch auf denjenigen, der mir vorliest und zack – ich schlaf ein ..
vorlesen hilft ja auch bei kleinen kindern, kein wunder, dass es bei erwachsenen auch hilft :)
Vorlesen lassen oder selber lesen – wir lieben beides :) Und es entspannt auf jeden Fall vor dem Schlafen!
Einschlafstörungen hatte ich auch in der Pubertät…
Viel gegrübelt, sich selber wach gehalten und dann immer wieder der panische Blick auf die Uhr. Ich habe mir dann irgendwann ein Ritual zurecht gelegt was bei mir wirklich half.
Im Bett wird geschlafen und nicht gegrübelt! Nicht mal den Tag passieren lassen oder den nächsten planen. Und dann hab ich auch nicht immer krampfhaft auf die Uhr geschaut, nicht gedacht: nur noch … Stunden. Mein letztes Ritual: den Kopf frei machen. Wie ich das hingekriegt habe? Ich hab mir in Gedanken quasi eine Lichtkugel vorgestellt und meine Gedanken dann darauf konzentriert, somit habe ich quasi vermieden über irgendwas anderes nachzudenken.. ein warmes Licht, und mit ein bisschen Übung hats bei irgendwann in ein paar Minuten gekappt mit dem Einschlafen (:
(Stressbedingt kenne ich das aber auch von der Arbeit, bei mir war es nur ein Gelegenheitsjob der zum Glück auch nicht immer so stressig war. Aber mein Körper hat mir wohl zu verstehen gegeben, das er den Job auch nicht so toll fand ;)
Dieser Post könnte mein momenanes Problem nicht besser beschreiben, denn seit 2 Wochen habe ich auch mit Schlafstörungen zu kämpfen. Wenn ich bei meinem Freund bin, schlafe ich wunderbar, doch kaum bin ich alleine, wälze ich mich stundenlang im Bett herum, und wenn ich dann mal einschlafe, wache ich mehrmals auf. Ich habe zum Glück einen felxiblen Tagesablauf, da ich studiere und nur nebenbei arbeite, aber trotzdem belastet so etwas enorm. Man fühlt sich nie wirklich munter und fit. Wenn ihr auch einen Tipp habt, wie man seine Gedanken vom Schlafen (oder eher nicht Schlafen) ablenkt, nur her damit! :-) Liebste Grüße, Patricia
ps: Ich finde es toll, dass ihr jetzt deutsch schreibt, gefällt mir noch besser! ;-)
Liebe Patricia,
unser Tipp: mehr beim Freund schlafen :) Nein quatsch, aber wir können dich wirklich gut verstehen und hoffen, dass du bald wieder gut schlafen kannst!
Liebste Grüße
In meiner Familie ist schlechter Schlaf normal – sowohl mein Papa als auch mein Opa leiden seit Jahren an Schlafstörungen. Auch für mich ist es normal 3-4 Mal in der Nacht munter zu werden und für 5-10 Minuten wach zu sein. Einschlafprobleme hatte ich nur in meiner Schulzeit oder wenn ich jetzt eine Prüfungswoche an der Uni vor mir habe. Da hilft mir persönlich Autogenes Training (ihr wisst schon…”mein rechter Arm wird ganz schwer. mein linker Arm wird ganz schwer. mein rechtes Bein wird….”). Durch die Konzentration auf den eigenen Körper und Vorstellung von Schwere bzw. Wärme werden andere Gedanken verbannt. Vielleicht hilfts den ein oder anderen von euch Schlaflosigkeit-Geplagten auch :)
Hi Yasmin,
das Autogene Training kennen wir ein bisschen vom Yoga, wo es auch immer super entspannend wirkt. Das ist auf jeden Fall ein guter Tipp – danke dir!
xox
Volltreffer! Seit Mitte Dezember hab ich Einschlafprobleme. Vor zwei Wochen sogar so massiv, dass ich 3 Nächte je nur 2h geschlafen habe. Eurer sehr ehrlich geschriebener Beitrag macht Mut und Hoffnung! Danke.
Liebe Liz,
leider haben auch wir keine perfekte Lösung auf Lager, aber zum Glück scheint das Problem viele Leute zu beschäftigen und wie sagt man so schön? “Geteiltes Leid ist halbes Leid”
Hoffentlich kannst du bald wieder wie ein 1er schlafen – unsere Daumen sind gedrückt!
Wahrscheinlich stimmt es genauso, wie ihr es beschreibt: je mehr Aufmerksamkeit man dem Thema gibt, desto größer wird das Problem.
Bin nach längerer Zeit wieder auf daily dose und freue mich sehr, jetzt eure Artikel in Deutsch lesen zu können, ich fühle mich damit viel persönlicher angesprochen.
Liebe Ursula,
es freut uns sehr, dass du das Deutsch ansprichst. Wir haben lange überlegt wegen der Sprache, finden aber den persönlichen Bezug sehr wichtig und da 90% unserer Leser sowieso aus der D-A-CH Region sind macht das einfach mehr Sinn.
Liebste Grüße,
Vicky + Kathi
Toller Post! Ich finde es klasse, dass ihr euch mit solchen Sachen befasst und darüber schreibt :)
Ich leider schon immer unter Schlafstörungen, konnte auch schon als kleines Kind nie wirklich gut einschlafen. Da ich es nur so kenne, stresse ich mich allerdings nicht so sehr, weil ich weiß, dass es irgendwann wieder klappen wird, auch wenn es ein paar Tage dauern kann.
Was mir besonders hilft: im Bett noch ein paar Seiten in irgendeinem angenehmen Buch zu lesen oder ASMR-Videos bei Youtube zu schauen, um auf andere Gedanken zu kommen. Autogenes Training hilft bei mir im Alltag zwar gut, vor dem Schlafen bin ich allerdings seltsamerweise “innerlich” nicht dazu bereit.
Toller Post! Ich glaube das Problem kennen mehr als man denkt. Habe auch seit ca einem halben Jahr mit Schlafstörungen zu kämpfen, jedoch nur wenn ich mich in einer Lernphase befinde.. versuche dann aber meistens die Zeit mit Zeitschriften Lesen, Sport oder Lernen oder Instagram zu überbrücken und großteils klappts ganz gut (: