Wenn es eine Art von Frühstück gibt, die uns nie zu viel werden könnte, die wir quasi fast täglich zu uns nehmen könnten, dann sind es definitiv Açaí Bowls. Außer im Winter vielleicht, denn die gefrorenen Schalen kühlen den Körper doch ganz schön runter – was sie zur perfekten Mahlzeit im Sommer macht. Nichts ist erfrischender als den Tag mit einer kühlen Bowl voller Vitamine (und in unserem Fall einer Tasse Kaffee dazu) zu starten. Weil wir aber keine Lust haben, jeden Tag irgendwo hin zu laufen um unseren Bedarf zu stillen, haben wir vor einiger Zeit beschlossen, sie selbst zu machen. Das geht zum Glück einfacher als gedacht und ist super variabel, nur zwei Voraussetzungen müssen gegeben sein: gefrorene Açaí Püree Packs im Tiefkühler und ein leistungsstarker Mixer (z.B. von Vitamix), sonst wird’s nix mit den Bowls. Wir kaufen unsere Pürees zum Beispiel bei Amazon von der Marke JoJu Fruits, hier in Wien bei Asai oder direkt bei Superfood Deli und in Deutschland gibt es die Packs schon in vielen Supermärkten zu kaufen. Bestellt man die tiefgefrorenen Packs, werden sie in einer Kühlbox geliefert, keine Sorge also, dass sie unterwegs auftauen. Wer es noch kälter mag, friert auch gleich einen Vorrat an geschnittenen Bananen ein – so hat man immer welche griffbereit, wenn der Gusto auf Açaí Bowls wieder mal zuschlägt!
Rezept: Classic Homemade Açaí Bowls
Mengenangaben für 2 Bowls
- 2 Bananen, tiefgefroren, in Stücke geschnitten
- 4 Packs Açai Püree (=400 Gramm)
- 300-350 ml Mandelmilch
- Toppings nach Wahl
Die Grundlage für die Bowl ist schnell geschaffen: pro Person rechnet man eine Banane (so reif wie möglich) und 200 Gramm Fruchtpüree (= 2 Packs). Dazu 150-200 ml Nussmilch nach Wahl (pro Portion). Wir haben festgestellt, dass die Bowls am besten mit der hausgemachten Nussmilch schmecken, die wir euch hier vorgestellt haben. Alternativ kann man auch gekaufte Milch nehmen und die Bowls mit etwas Zimt und Agavensirup abschmecken, das kommt geschmacklich auf ca. dasselbe Ergebnis. Alles in den Mixer und nun mixen was das Zeug hält, bis die Konsistenz cremig ist und an ein Eis erinnert. Nun garniert eure Bowls mit allem, was das Herz begehrt! Super passen Beeren jeglicher Art, Granola, Kokos, Kakaonibs, Mandelsplitter und vieles mehr.
EN: If there is one kind of breakfast that could never get too much for us, that we could eat almost every day, then it is definitely açaí bowls. Except maybe in winter, because the frozen bowls cool the body down quite a bit – which makes them the perfect meal during summer. Nothing is more refreshing than starting the day with a cool bowl full of vitamins (and in our case a cup of coffee). But because we don’t want to run somewhere every day to satisfy our needs, we decided some time ago to do it ourselves. Luckily this is easier than expected and is super variable, only two requirements have to be met: frozen açaí puree packs in the freezer and a powerful mixer (e.g. from Vitamix), otherwise it won’t works. We buy our purees for example at Amazon from the brand JoJu Fruits, here in Vienna from Asai or directly from Superfood Deli and in Germany the packs are already available in many supermarkets. If you order the frozen packs, they will be delivered in a cooler, so don’t worry that they will thaw on the way. Who likes it even colder freezes also a supply of cut bananas.
The basis for the bowl is quickly created: one banana (as ripe as possible) and 200 grams of fruit puree (= 2 packs) per person. Add 150-200 ml nut milk of your choice (per portion). We’ve found that the bowls taste best with the homemade nut milk we’ve introduced to you here. Alternatively you can take bought milk and season the bowls with some cinnamon and agave syrup, which results in the same taste. Put everything in the blender and mix until the consistency is creamy and reminiscent of ice cream. Now top your bowls with anything your heart desires! We like berries of all kinds, granola, coconut, cocoa nibs, almond slivers and much more.
One thought on “Recipe: Classic Açaí Bowls”
Yum, ich esse total gerne Acai Bowls. Leider sind sie bei mir zu Hause immer etwas zu flüssig gewoden. Aber da habe ich eher was aus dem Ärmel geschüttelt, ohne ein detailliertes Rezept heran zu ziehen. Vielleicht sollte ich das mal ändern ;)
Liebe Grüße,
Emilie von LA MODE ET MOI