Sommer = Salat Zeit. Zumindest für uns. Fast jeden Tag zu Mittag machen wir uns eine riesige Schüssel Salat – und die Variationen sind schier endlos. Wichtig ist uns immer, eine ausgewogene Menge “Grünzeug”, Kohlenhydrate und Eiweiß hinzubekommen. Weil der Salat aber irgendwann auch langweilig wird, greifen wir liebend gern auf “Buddha Bowls” zurück.
Doch was ist überhaupt eine Buddha Bowl?
Wie der Name verrät, wird das Gericht in einer großen Schüssel mit einer Vielfalt an Gemüse, Körnern, Nüssen und Proteinen gefüllt. Die Bezeichnung kommt von der ausgewogenen Ernährung der buddhistischen Mönche – genauso ausgewogen sollte auch eure Bowl gefüllt sein. Wichtig ist, dass die Buddha Bowl Kohlenhydrate, Proteine, Gemüse und natürliche Fette enthält. Das lässt sich natürlich ganz nach Lust und Laune zusammenstellen und eignet sich auch bestens für die Resteverwertung. Für die perfekte Buddha Bowl solltet ihr mindestens eine Zutat aus jeder der folgenden Kategorien auswählen:
- Blattgemüse: Spinat, Salat, Grünkohl, Rucola, Kresse
- Buntes Gemüse: Paprika, Zucchini, Brokkoli, Gurke, Tomate, Fisolen
- Eiweiß: Hühnchen, Tofu, Hülsenfrüchte, Fleisch, Fisch, Eier
- Kohlenhydrate: Süßkartoffeln, Naturreis, Glasnudeln, Quinoa
- Fette: Avocado, Kokosöl, Kokosmilch, Erdnussbutter, Olivenöl
- Toppings: Samen (Sesam, Chia, Leinsamen), Nüsse, Kerne, Edamame, Koriander, Minze, Hummus
Wir haben für unsere Buddha Bowl auf einige unserer liebsten Zutaten zurückgegriffen und sogar eine selbst kreierte Sauce dazu aufgetischt. Dieses Rezept wird sicher noch einige Male auf unserem Mittagstisch zu finden sein und ist übrigens auch super leicht vorzukochen – also perfekt um es in die Arbeit mitzunehmen.
Rezept: Veggie Buddha Bowls
Mengenangaben für 2 Personen
- 250 gr Süßkartoffel
- 100 gr Mung Bean Glasnudeln
- 250 gr Tofu (stark geräuchert)
- 1 Kopf Brokkoli
- Grüner Salat (2 Romana Salatherzen)
- 1 Avocado
- 4 EL Sojabohnen
- Sesam
Für die Sauce:
- 1 EL Kokosöl
- 1 EL Erdnussbutter
- 1 Limette
- 1 Knoblauchzehe
- 100 ml Kokosmilch light
- Salz
- Minze (oder Koriander)
Heizt euer Backrohr auf 200 Grad vor. Schneidet Brokkoli und Süßkartoffel in kleine Stücke und gebt sie auf ein Backblech. Mit Kokosfett bestreichen und mit Kräutersalz würzen, für ca. 20-25 Minuten backen. In der Zwischenzeit bereitet ihr eure Sauce vor: Kokosöl erhitzen, darin eine Knoblauchzehe anbraten (klein geschnitten oder gepresst). Erdnussbutter darin schmelzen lassen, Kokosmilch dazugeben, klein gehackte Minze oder Koriander hinzufügen und mit Limettensaft und Salz abschmecken. Die Sauce könnt ihr beiseite stellen und kurz vor dem Servieren nochmal aufwärmen. Bereitet die Glasnudeln laut Packungsanleitung vor, die Sojabohnen (Edamame) kocht ihr kurz für ca. 4-5 Minuten in Salzwasser auf und lasst sie abtropfen. Jetzt schneidet noch den Tofu in dünne Streifen und bratet ihn sehr scharf an, so dass er auf beiden Seiten schön braun und knusprig wird. Zu guter Letzt fügt ihr alle eure Zutaten zusammen, beträufelt sie mit der selbstgemachten Sauce und genießt euer Festmahl!
EN: Summer = salad time. At least for us. Almost every day for lunch we make ourselves a huge bowl of salad – and the variations are almost endless. It is always important to us to have a balanced amount of “green stuff”, carbohydrates and protein. But because the same old salad gets boring at some point, we love to have “Veggie Buddha Bowls” from time to time.
As the name suggests, the dish is filled in a large bowl with a variety of vegetables, grains, nuts and proteins. The name comes from the balanced diet of the Buddhist monks – your bowl should be just as balanced. It is important that the Buddha Bowl contains carbohydrates, proteins, vegetables and natural fats. Of course, this can be put together according to your mood and is also ideal for the recycling of leftovers.
Preheat your oven to 200 degrees. Cut broccoli and sweet potato into small pieces and put them on a baking tray. Brush with coconut fat and season with herbal salt, bake for approx. 20-25 minutes. In the meantime, prepare your sauce: heat the coconut oil and fry a clove of garlic in it (chopped or pressed). Melt the peanut butter in it, add the coconut milk, minced mint or coriander and season to taste with lime juice and salt. You can put the sauce aside and warm it up again just before serving. Prepare the glass noodles according to the instructions on the packet, boil the soya beans (Edamame) briefly in salted water for about 4-5 minutes and let them drip off. Now cut the tofu into thin strips and fry it very sharply, so that it becomes nice brown and crispy on both sides. Finally, put all your ingredients together, drizzle them with the homemade sauce and enjoy your veggie buddha bowls!
6 thoughts on “Recipe: Veggie Buddha Bowls”
Mädels – der absolute Wahnsinn! Es sieht so lecker aus (ich hoffe, so schmeckt es auch :D)
Da ich leider in keiner Großstadt lebe, ist es mir nicht möglich solche Bowls zu essen. Da bleibt nur selber kochen. Euer Rezept hört sich sehr gut an und ich werde es am Wochenende mal nachkochen!
Liebe Grüße
Katja
http://www.cestlevi.blog | Follow me on Instagram
wow das schaut ja super lecker aus!
hab auch so ein ähnliches Rezept am Blog :)
glg katy
http://www.lakatyfox.com
Oh das sieht gut aus! Das wird nächste Woche nachgekocht. Vielen Dank für das Rezept! Übrigens bin ich über eure Insta Story auf das Rezept gekommen. Manchmal „verpass“ ich irgendwie eure Blogposts, deswegen ist es super wenn ihr die auch noch einmal im eurer Story teilt.
Liebe Nora,
danke dir für das Feedback zu den Stories. Wir werden das ab jetzt einmal pro Woche als “Round Up” machen :) Dann verpasst du hoffentlich nichts mehr!
Alles Liebe
xox
hallo,
wo kauft ihr denn die sojabohnen/edamame?
danke und <3
Hi Betsey,
die gibt es bei uns in fast jedem Supermarkt im Tiefkühlregal :)
Alles Liebe,
Vicky