How To: Necklace Layering

Wer uns schonmal in den Ausschnitt geschaut hat (ganz unauffällig und ohne böse Absicht, natürlich), der hat dort mit ziemlicher Sicherheit ein paar Ketten entdeckt. Denn wir gehen selten ohne aus dem Haus. Und am liebsten tragen wir unsere Ketten geschichtet. Doch wie stellt man das am besten an? Welche Regeln sollte man dafür befolgen? Wir haben diese Woche statt einem Editor’s Pick das Thema “How To: Necklace Layering” ein bisschen näher unter die Lupe genommen. Heute verraten wir euch, nach welchen Kriterien wir mehrere Ketten kombinieren und wie wir sie am liebsten schichten.

Mehrere Ketten kombinieren, so wird’s gemacht!

1. The Magic Number: eine Kette ist schlicht und zeitlos, zwei Ketten sind ein Paar, doch ab drei Ketten kann man von Layering sprechen. Wer im Schichten der Ketten geübt ist, der kann auch gerne zu vier oder fünf unterschiedlichen Ketten greifen, doch wir empfehlen mit 3 Ketten zu arbeiten.
2. Weniger ist mehr! Auch wenn man mehrere Ketten kombiniert gilt das altbewährte Sprichwort “weniger ist mehr”. Die einzelnen Ketten sollten beim Layering nicht zu mächtig sein. Key-Pieces und Blickfänger sind definitiv erlaubt, mehrere üppige Ketten lassen sich jedoch nur schwer miteinander kombinieren. Da wir ohnehin den filigranen Schmuck von ANNA Inspiring Jewellery und Ariane Ernst am meisten lieben, wird das bei uns selten zum Problem.
3. In der Kürze liegt die Würze. Oder war es doch die Länge? Wie dem auch sei, wichtig ist es, dass die Halsketten in unterschiedlichen Längen kombiniert werden und sich so gegenseitig nicht das Rampenlicht stehlen. Wir empfehlen immer eine Choker-artige Kette, eine mittellange Variante mit Anhänger oder auffälligeren Details und dazu noch eine längere, filigrane Kette.
4. Materialmix? Darf man Roségold mit Gelbgold kombinieren? Wie schaut es mit Modeschmuck gepaart mit Echtgold aus? Wir finden: alles ist erlaubt! Solange das Ergebnis harmonisch wirkt, kann man ruhig unterschiedliche Metalle, Marken oder Styles kombinieren. Vicky trägt zum Beispiel einen Mix aus Gelbgold und Rosé, während Kathi alle Ketten in Roségold hält.
5. Anhänger: Wir besitzen nicht viele Halsketten mit Anhänger, finden sie für das Layering aber eine perfekte Ergänzung. Kathi’s zartes Kreuz oder Vicky’s Muschel geben dem Look das gewisse Etwas. Besonders schön finden wir Anhänger, wenn sie zusätzlich zum optischen Faktor auch noch einen persönliche Note einbringen. Dafür eigenen sich Beispielsweise Initialen, das eigene Sternzeichen, ein Erbstück oder beschützendes Auge wunderbar.

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