Wir sind seit vielen Jahren große Fans von Hummus – egal ob als Dip, auf dem Brot, in der Lunch Bowl oder auf dem Hühnchen (immer noch eines unserer liebsten Rezepte). Doch bis jetzt sind wir noch nie auf die Idee gekommen Hummus selber zu machen. Also, auf die Idee schon, an der Ausführung ist es dann allerdings gescheitert. Nicht, weil das Rezept nichts geworden ist, sondern weil wir immer zu großen Respekt davor hatten. Und eventuell weil Vicky in ihrer Studienzeit ein traumatisches Erlebnis hatte, in dem sie Hummus mit 6 (!!) Knoblauchzehen gemacht hat. Doch fast 10 Jahre später (Oh wow, ist es wirklich schon so lange her?) hat uns letzte Woche der Mut gepackt und wir haben beschlossen, dass wir es einfach versuchen: Hummus selber machen!
Auf der To-Do Liste am Montagabend stand also pinker Hummus. Besser gesagt Rote-Bete-Hummus. Das Resultat war der absolute Hit! Unkompliziert in der Zubereitung, wenige Zutaten, gesund und auch noch hübsch – genau solche Rezepte sind uns am liebsten und ehrlich gesagt verstehen wir gar nicht mehr wieso wir so viele Jahr Scheu davor hatten Hummus selber zumachen!
Pinken Hummus Selber Machen, So Geht’s:
- 250 gr Kichererbsen gekocht (ca. 1 Dose)
- 1-2 Knoblauchzehen
- 2 EL Tahini
- 1 Zitrone
- 2-3 Rote Bete
- Olivenöl
- Salz/Pfeffer
Den Ofen auf 200°C vorheizen. Die Rot Bete waschen und halbieren. Für zusätzliches Aroma haben wir die Rote Bete mit ein bisschen Olivenöl, Salz und Pfeffer beträufelt. Am wenigsten Saft verlieren sie im Ofen wenn man sie mit ein bisschen Alu-Folie abdeckt und für ca. 40 Minuten gart.
In der Zwischenzeit kann der Hummus vorbereitet werden. Dafür einfach die Kichererbsen gemeinsam mit dem Knoblauch, Saft der Zitrone und Tahini in den Mixer geben und immer wieder pulsieren. Dazu langsam Olivenöl nach Belieben beifügen bis die Konsistenz den Hummus schön glatt ist. Bei uns waren es am Ende ca. 3-4 EL und 50ml Wasser.
Sobald die Rote Bete fertig ist, kurz 5-10 Minuten abkühlen lassen, in kleine Stücke schneiden (Achtung, färbt die Finger pink) und ebenfalls zum Hummus in den Mixer geben. Noch ein letztes Mal alle gemeinsam ordentlich blenden und voila – fertig ist der selbstgemachte Hummus! Super easy, super gesund und super lecker!
Editor’s Tipp: Ihr seid keine Fans von Roter Bete? Dann macht doch einfach Curry-Hummus mit 1 EL Currypulver statt der Roten Bete.
EN: We have been big fans of hummus for many years – whether as a dip, on bread, in the lunch bowl or on chicken (still one of our favourite recipes). But so far we have never had the courage to make hummus at home. Well, turns out it is much easier than expected and the result is so delicious, that this recipe will be a regular from now on!
For this roasted beetroot hummus recipe, preheat the oven to 200°C. Wash and halve the beetroot. For extra flavour we topped the beetroot with a bit of olive oil, salt and pepper. They lose the least juice in the oven if you cover them with some aluminium foil and cook them for about 40 minutes.
In the meantime, prepare the hummus base. Simply add 1 can (ca. 250gr) chickpeas, 1-2 gloves of garlic, lemon juice and tahini to the blender and keep pulsing. Slowly add olive oil as desired until the consistency of the hummus is nice and smooth. At the end we added about 3-4 tablespoons of olive oil and 50ml water.
As soon as the beetroot is roasted (poke a for in the middle to see if is has softened), leave to cool for 5-10 minutes, then cut into small pieces (watch out, it colors the fingers pink) and add to the hummus in the blender. Blend together until pretty in pink and voila – the homemade hummus is ready just like that! Super easy, super healthy and super tasty!
2 thoughts on “Recipe: Pink Hummus”
Hihi, ihr macht immer so tolle Rezepte und das ist tatsächlich der erste Hummus? Rote Beete Hummus ist auch mein absoluter Favorit und ich liebe es ihn schnell zuzubereiten, da es wirklich fix geht und man weiß was drin ist ;)
Tolle Bilder :p
Liebst Kathi
http://www.meetthehappygirl.com
Schon alleine der Anblick ist ein Träumchen! Hört sich wirklich super easy und super lecker an, wird demnächst ausprobiert – danke, für das Rezept! :))