Spinat mit Kokosmilch zu Pasta? Zugegeben: Was sich im ersten Moment vielleicht etwas seltsam anhört, ist in Wirklichkeit eine Pastasoße die definitiv für Abwechslung am Pastateller sorgt. Die asiatisch angehauchte Soße aus Spinat, Kokosmilch und Misopaste harmoniert hervorragend mit Pasta und Cashew Parmesan. Unser Tipp: Ihr könnt die Soße ideal auf Vorrat produzieren und sie entweder portionsweise, oder in Eiswürfelformen einfrieren, um sie leichter zu portionieren. Vom veganen Cashew Parmesan empfehlen wir euch ebenfalls direkt die dreifache Menge herzustellen. Er schmeckt nämlich ausgezeichnet und passt nicht nur zu Pasta, sondern eignet sich auch als Topping für Bowls, oder Avocadobrote.
Rezept: Pasta mit Spinat-Kokos Soße & Cashew Parmesan
Portionen: 3 (Vom Cashew Parmesan entsteht eine größere Portion, die sich in einem Glas verschlossen im Kühlschrank ca. 2 Wochen hält)
Für die Soße:
- 400g TK Blattspinat
- 1 Stück Limette
- 250 ml Kokosmilch
- eine Knoblauchzehe
- 2 TL Genmai Miso Paste
- Meersalz
- 260g Pasta
Für den Cashew Parmesan
- 80g Cashews (ungesalzen)
- eine Knoblauchzehe
- Meersalz
Zu Beginn das Wasser für die Pasta aufstellen. Währenddessen den Tiefkühlspinat mit ca. 50 ml Wasser in einen Topf geben und auf mittlerer Hitze auftauen. Den aufgetauten Spinat mit einem Kochlöffel gut ausdrücken und das Wasser entfernen. In einem Standmixer den ausgedrückten Spinat gemeinsam mit Misopaste, Kokosmilch, einer geschälten Knoblauchzehe und dem Saft einer Limette pürieren. Mit Salz abschmecken.
Während die Nudeln kochen, in einer Pfanne die Cashews anrösten. Wenn sie von allen Seiten angeröstet sind, etwas Meersalz dazugeben und eine Knoblauchzehe mit einer Knoblauchpresse dazupressen. Alles gut vermischen und anschließend ebenfalls im Standmixer solange mixen, bis die Konsistenz an geriebenen Parmesan erinnert.
Die heiße Pasta gemeinsam mit der Soße und dem Parmesan servieren. Wer möchte, kann die Soße auch noch einmal kurz erhitzen.