Erst vor 4 Wochen war Kathi für einen Kurztrip in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und jetzt gerade ist Vicky für die Copenhagen Fashion Week vor Ort. Mit ca. 700.000 Einwohnern ist Kopenhagen zwar nicht die größte Stadt, hat dafür aber umso mehr zu bieten. Neben den offensichtlichen Faktoren – Design, für das die Dänen bekannt sind – und Bootsfahrten durch die Kanäle (Kopenhagen liegt direkt am Meer) – gibt es noch eine dritte Sache, die man nicht unterschätzen sollte: das Essen. Denn kaum irgendwo findet sich eine derartige Dichte an erstklassigen Restaurants, Bistros und Cafés. Nicht umsonst befindet sich hier auch das mehrmals zum besten Restaurant der Welt prämierte “Noma”. Kathi hat sich durch einige der Läden gekostet und versucht, möglichst viele eurer Empfehlungen zu folgen, von denen sie massenhaft erhalten hat – da sind 2 Tage zu kurz, um alles zu testen. Heute wollen wir aber für all jene, bei denen ein Trip noch auf der Agenda steht, ein paar davon mit euch teilen!
Bevor wir aber ins Kulinarische starten, noch ein paar allgemeine Tips. Die Hotels in Kopenhagen sind, so wie auch das Essen, sehr teuer. Wir können euch aber das Hotel SP34 sehr ans Herz legen, wo das Preis-Leistungsverhältnis wirklich stimmt. Schöne Zimmer, perfekte Lage und eine Wine Happy Hour mit gratis Wein von 17 bis 18 Uhr – bei den dänischen Preisen lernt man so etwas schnell zu schätzen. To-Do’s gibt es etliche, aber einiges davon könnt ihr easy mit einer Bootsfahrt abhaken. Man kann entweder privat ein Boot ausleihen und durch den Hafen und die Kanäle schippern, oder kauft sich um umgerechnet ca. 10 Euro ein Ticket im Hafen und macht eine Fahrt mit einem der niedrigen Touristenboote, inklusive Tour Guide. Kopenhagen ist berühmt für die Statue der kleinen Meerjungfrau aus dem Märchen von Hans-Christian Andersen. Es handelt sich um eine ganz normale Statue, der Andrang für Fotos ist groß und unserer Meinung nach ist es absolut nicht wert, dort extra hinzufahren – die meisten Bootstouren steuern die kleine Meerjungfrau ohnehin an. Eine weitere Möglichkeit, die Stadt zu erkunden, ist sich ein Rad auszuborgen – die Wege sind fantastisch ausgebaut. Oder aber man leiht sich einen E-Scooter oder geht zu Fuß. Mitten in der Stadt befindet sich ein super hübscher Vergnügungspark, der Tivoli, der sehr schön gestaltet ist und einige coole Rides hat. Für Fans von Achterbahnen ein Muss! Freunde des guten Designs können durch diverse Showrooms stöbern oder das Louisiana Design Museum besuchen, das etwas außerhalb von Kopenhagen liegt. Das bekannteste Bild aus Kopenhagen sind mit Sicherheit die bunten Häuser, eng aneinandergereit, davor die Boote – dieses Motiv könnt ihr live in Nyhavn bestaunen.
Zum Abschluss: uns wurde ans Herz gelegt, sich die Freistadt Christiania anzusehen. Davor solltet ihr allerdings wissen, dass das Wort “Freistadt” auch beinhaltet, dass hier nicht die dänischen Gesetze gelten und die Polizei so gut wie keine Durchschlagskraft besitzt. Betreten also auf eigene Sicherheit – wir hatten während unserem Besuch ein eher mulmiges Gefühl und sind nach 15 Minuten wieder gegangen. Am besten lest ihr euch den Artikel hier durch! Zu guter Letzt: in Kopenhagen kann man vor allem gut Essen und Trinken. Hier schlendert man von einem Kaffee ins nächste, schlemmt sich durch diverse Restaurants, trinkt Cocktails oder isst im Vorbeigehen schnell mal ein Hotdog oder Smørrebrod (belegtes Brot in diversen Variationen). Darum teilen wir heute eine kleine, aber feine Liste an Kopenhagener Kulinarik-Highlights mit euch!
Frühstück im…
- Atelier September
- Fars Dreng
- Mad & Kaffe
- The Union Kitchen
…but first, coffee


Fine Dining & Dinner im…
- Noma
- Vækst
- Høst
- Mother
- Paté Paté
- Hija De Sanchez
- Bæst
Dänische Spezialitäten & Street Food bei…
- Kødbyens Fiskebar
- Torvehallerne
- The Bridge Foodmarket und Reffen Food Market
