Ein Thema, das in der Blogosphäre unweigerlich immer wieder angesprochen wird (und werden muss), ist das der bezahlten Inhalte. Wie die meisten Menschen, können (Vollzeit-)Blogger nicht allein von Luft und Liebe leben. Auch wenn es schön wäre! Leider akzeptiert unser Supermarkt um’s Eck bis Dato auch noch keine PR-Samples als Bezahlung für unsere Lebensmittel und die Miete lässt sich nicht mit Rabattcodes begleichen…
Der Content (und die Reichweite) auf unseren Plattformen, egal ob Blog oder Social Media Kanäle, ist für unser Einkommen verantwortlich. Doch im Vergleich zu anderen Medien, wie beispielsweise Magazine oder die meisten TV-Sender, wird der Content den wir produzieren für die Konsumenten (= Leser) unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Woher kommt also das Geld für Lebensmittel, Miete & Co.?
#sponsored #ad #werbung
Daher! Leider ist es jedoch so, dass bezahlte Inhalte immer öfter von den Lesern, Followern und sonstigen Teilhabern der Branche negativ wahrgenommen werden oder verpönt sind. Wäre es euch also lieber, selbst für Inhalte zu bezahlen im Gegenzug für Werbung? Wir haben uns dazu in letzter Zeit oft Gedanken gemacht. Wir haben überlegt ob ihr eventuell lieber einen kleinen Betrag in Form eines Abonnements bezahlen würdet. Oder ob ihr die bezahlten Kooperationen auf unseren Plattformen eigentlich sowieso auch gerne konsumiert und kein Problem mit diesen habt. Heart to heart – let’s talk!
Kathi sieht in beiden Systemen Vorteile und ist gespannt, wie sich der paid content Trend entwickeln wird: Zufälligerweise ist, eine Woche nachdem Vicky und ich ein intensives Gespräch über dieses Thema und die Zukunft von Blogs und Plattformen wie The Daily Dose hatten, eine neue App am Social Media Horizont aufgetaucht: Vero. Sie verspricht, werbefrei zu bleiben, keinen Algorythmus einzuführen und macht durch ihre Systematik auch Likes zunehmend unrelevant. Ein Gegenstück zur Werbe- und Fake-Maschinerie Instagram also. Der Haken dabei? Die App soll nur für die erste Million Nutzer gratis sein, alle anderen müssen einen kleinen, jährlichen Beitrag bezahlen, um dabei zu sein. Dieser soll allerdings sehr gering sein und die App soll wohl über die Masse der registrierten Abo-Nutzer finanziert werden. Soweit, so gut – und ziemlich passend zu unseren Gedanken. Wir sind mega gespannt, wie sich das entwickeln wird, weil auch wir uns für die Zukunft ein ähnliches System für The Daily Dose überlegt haben, ohne zu viel verraten zu wollen. Immerhin waren wir auch jahrelang bereit, für Fernsehen, Netflix, Magazine und andere Medien zu bezahlen, oder? Wir versuchen immer, unsere bezahlten Inhalte so gut wie möglich an den restlichen Content anzupassen, sie so interessant wie möglich zu gestalten und euch einen Mehrwert zu bieten. Deswegen stellt sich uns die Frage: wärt ihr bereit, für eine komplett werbefreie Plattform zu bezahlen? Oder seht ihr euch die gesponserten Beiträge ohnehin genauso gern an? Ich selbst aus Nutzersicht muss sagen, dass mich Advertorials bei Bloggern, wenn sie gut und hochwertig umgesetzt sind, überhaupt nicht stören – im Gegenteil. Oft entstehen aus Kooperationen die visuell kreativsten Blogbeiträge – ich spreche hier allerdings nicht von plumpem “Produkt in die Kamera halten”.
If it costs you your peace, it is too expensive.
Vicky sieht nicht bei den Einnahmen durch Werbung das Problem, sondern viel mehr bei der Auswahl dieser: Für mich persönlich spielt es keine Rolle ob in einer VOGUE oder Harper’s Bazaar 50 oder 100 Seiten Werbung sind, solange der restliche Content der Qualität, die ich mir aus einem solchen Magazin erhoffe entspricht. Oft finde ich die Anzeigen sogar optisch ansprechend und Informativ wenn neue Trends oder Looks der kommenden Saison – zum Teil sogar sehr kreativ und künstlerisch – in Szene gesetzt werden. Damit mich persönlich die Werbung anspricht, beispielsweiser in einer VOGUE, muss sie allerdings inhaltlich auch zu den Themen beziehungsweise dem Image des Medium passen. Überrascht wäre ich, wenn ich eine Primark Anzeige statt Miu Miu vorfinde.
Das Gleiche gilt meiner Meinung nach auch für Blogs. Wenn die Kooperationspartner sorgfältig gewählt werden, dann kommen bezahlte Inhalte nicht in die Quere von qualitativ hochwertigem Content – im Gegenteil, sie können die Seite sogar bereichern. Ich hatte zum Beispiel kürzlich eine Kooperation mit Dyson, die es mir ermöglicht hat endlich das oft-gewünscht Hair Tutorial für meine Leserinnen zu filmen. Wieso ermöglicht? Weil ich durch die finanzielle Unterstützung durch Dyson im Rahmen der Kooperation das Budget hatte jemanden für die Hilfe beim Video zu bezahlen, was sonst aus eigener Tasche geflossen wäre. Hochwertiger Content ist für uns nicht nur zeitlich sehr aufwändig, sondern oft auch kostspielig. Zutaten für Rezepte müssen gekauft werden, Blumen als Dekoration für schöne Shootings, Produkte um sie zu testen, genauso wie Dienstleistungen die wir zum Teil für die Kreation von Content (zB Fotos oder Video) benötigen ein Kostenfaktor sind. Ich finde es unheimlich toll, dass das Medium Blog für die Leser unentgeltlich verfügbar ist, allerdings bin ich der Meinung, dass man ohne die Unterstützung von bezahlten Inhalten (#sponsored) nicht das gleiche Ausmaß an Content produzieren könnte, da man ja einem anderen Job nachgehen müsste um den Lebensunterhalt zu verdienen. Ausser natürlich, die Leser würden lieber für die täglichen Beiträge bezahlen und man wäre nicht länger auf die Einnahmen von Werbepartnern angewiesen.
Wie seht ihr das? Werbefrei & Abo zahlen, oder lieber doch ab und zu ein Advertorial? Findet ihr Kooperationen absolut legitim, oder würdet ihr lieber Geld in die Hand nehmen um im Gegenzug garantiert werbefreien Content zu bekommen?
heart to heart – let’s talk!
EN: One topic that is (and must be) addressed repeatedly in the blogosphere is that of paid content. Like most people, (full-time) bloggers cannot live on air and love alone. Even though that would be nice, right? Unfortunately, our supermarket around the corner doesn’t accept PR-samples as payment for our food and the rent cannot be paid with discount codes…. (yet).
The content (and reach) on our platforms, whether blog or social media, is more or less directly responsible for our income. However, compared to other media formats, such as magazines or most TV stations, the content we produce is made available to consumers (= readers) free of charge. So where does the money for food, rent & Co. come from?
From #sponsored #ad! Unfortunately, however, paid content is increasingly perceived negatively or frowned upon by readers, followers and other stakeholders in the industry. Would you prefer to pay for content yourself in return for banning advertising? We have been thinking and talking about this idea a lot lately. Would you prefer to pay a small amount in the form of a subscription? Or do you like to consume the paid cooperations on our platforms anyway and have no problem with it. Heart to heart – let’s talk!
Kathi sees advantages in both systems and is curious to see how the paid content trend will develop: Funny enough, a week after Vicky and I had an intense conversation about this topic and the future of blogs and platforms like The Daily Dose, a new app appeared on the social media horizon: Vero. It promises to remain free of advertising, not to introduce any algorithms and, due to its systematics, also makes leaks increasingly irrelevant. A counterpart to the advertising and fake machine Instagram. What’s the catch? The app claims to only be free of charge for the first million users, all others have to pay a small annual fee to access the content. However, this is supposed be very small and the app is planned to be financed by the mass of registered subscription users. So far, so good – and quite fitting to our thoughts. We are very curious to see how this will develop, because we have also thought about a similar system for The Daily Dose in the future, without wanting to reveal too much. After all, we’ve been willing to pay for TV, Netflix, magazines and other media for years, haven’t we? We always try to adapt our paid content as well as possible to the rest of the content, make it as interesting as possible and offer you added value. That’s why the question arises: would you be willing to pay for a completely ad-free platform? Or do you not mind the sponsored content one bit? From a user’s point of view, I have to say that advertorials do not bother me at all with bloggers, if they are well implemented and of high quality – on the contrary. Often the most visually creative blog posts are created from collaborations – but I’m not talking about trivial “hold a product in the camera”.
Vicky doesn’t see the problem with advertising revenues, but rather with the choice of these: “For me personally, it doesn’t matter whether there are 50 or 100 pages of advertising in a VOGUE or Harper’s Bazaar, as long as the rest of the content matches the quality I expect from such a magazine. Often I even find the ads visually appealing and informative when new trends or looks of the coming season – in some cases even super creative and artistic – are presented. However, in order for the advertising to appeal to me personally, for example in a VOGUE, it must also be in sync with the rest of the content or vibe of the magazine. I wouldn’t be as pleased to find a Primark ad instead of Miu Miu…
The same applies to blogs, if you ask me. When the advertising partners are carefully chosen, paid content does not get in the way of high-quality content – on the contrary, it can even enrich the site. For example, I recently worked with Dyson, which finally made it possible for me to film the often-requsted Hair Tutorial for my readers. Why make possible? Because due to the financial support of Dyson as part of the collaboration, I had the budget to pay someone for help with the video, which otherwise would have gone out of my own pocket. For us (bloggers), high-quality content is not only time-consuming but also expensive. Ingredients for recipes must be bought, flowers as decoration for beautiful shootings, products to test them for review, as well as services that we sometimes require for the creation of content (eg. photos or video) are a definite cost factors. I think it’s great that blogs are free of charge for readers, but I think that without the support of paid content (#sponsored) you wouldn’t be able to produce the same amount (and quality) of content, because you would be busy with another job to earn a living. Unless, of course, readers would prefer to pay for the daily articles and posts, meaning we would no longer be dependent on the income of advertising partners.
How do you feel about this idea? Would you be willing to pay for subscriptions, or do you prefer to have sponsored content every now and then? Do you think collaborations are 100% ok and necessary, or would you rather take money into your own hands to get guaranteed ad-free content in return? Heart to heart – let’s talk!
37 thoughts on “Heart To Heart: #sponsored”
Das Berufsbild hat sich einfach gewandelt – deswegen auch so viele kritische Stimmen: Bloggen war ein Hobby. So wie Tennis, Bücher lesen etc. BloggerInnen haben kein Geld verdient. Sie haben das geschrieben, was sie wollten. Haben ihre Meinung kund getan. Dann sind plötzlich Firmen auf diese Plattformen, die jede Menge Menschen mit ihren Posts über Mode, Beauty etc. begeistern konnten, aufmerksam geworden und es gab Kooperationen. Plötzlich wurden die Kooperationen so übermächtig, dass sich viele BloggerInnen selbständig machen und von den Einnahmen leben konnten. Und damit haben Blogs einen Teil ihrer Authentizität verloren. Gekaufter Inhalt. Geschrieben wird das, was Geld bringt. Was auch klar ist, sonst funktioniert der Beruf nicht. Aber nur wer unabhängig ist, ist auch glaubwürdig. Und eines der Hauptprobleme ist, dass viele es Bloggerinnen anfangs die Kennzeichnungspflicht nicht so genau genommen haben und man als LeserIn nicht mehr wusste, was eigentlich Sache ist. Insofern habe ich das Gefühl, dass ein wenig Misstrauen herrscht, weil sicher oft hinterfragt wird, ob und was jetzt wirklich gesponsert ist und was wirklich ehrliche Meinung ist.
Mich stören bezahlte Inhalte nicht. Solange sie (wie von euch erwähnt) zum Blog passen.
Das man in der heutigen Zeit sowieso alles hinterfragen muss, und nicht einfach 1:1 konsoumieren sollte, MÜSSTE den meisten klar sein. Und wenns ned klar ist, fährt man spätestens nach dem ersten Mal “blind nachkaufen” eh ein. ;) Dazu ein kleines Beispiel von mir: ich habe blind fraina von novalanalove die Barbor Ampullen nachgekauft, und mir den gleichen Glow wie bei ihr erhofft. Spätestens nach der 3 Ampulle ist mir klar geworden, dass das für ihre Haut mega ist, aber nicht für MEINE! Seitdem hinterfrage ich alles viel mehr, und überlege mir 3 mal ob ich mir was nachkaufe, und das dann auch teste…. vorallem was beauty usw betrifft. …
Also wie gesagt, ich habe nichts gegen bezahlte Posts, aber sie sollten dazu passen.
Und noch ein kleiner Nachtrag: ich liebe euren Blog, aber ich würde nicht dafür bezahlen.
Hallo Ihr Beiden,
mich stören gesponserte Posts (zumindest bei Euch)nicht. Ich sehe das genauso wie Vicky schreibt- in der Vogue stört mich die Werbung auch nicht. Denn was suche ich in einem Blog oder einer Zeitschrift? Inspiration! Und meiner Inspiration ist es im ersten Schritt egal, ob das schöne Bild nun aus purer Nächstenliebe entstanden ist oder ob jemand für den Aufwand, die Mühe und das Herzblut Geld damit verdient hat.
Zahlen würde ich derzeit für einen Blog nicht. Never say never, denn für meine Magazine gebe ich ja auch Geld aus und da zahlt die Industrie auch für Anzeigen und Produktplatzierungen, jedoch ist das gerade ein Gefühl. Vielleicht weil das Angebot so groß ist?!
Liebe Grüße und vielen Dank für einen so interessanten Denkanstoß!
Hallo ihr 2,
Ich liebe liebe liebe euren Blog und wäre wahrscheinlich auch bereit einen kleinen Beitrag pro Jahr zu bezahlen. Dennoch stören mich die sponsored Artikel überhaupt nicht, da man sieht dass ihr sie bestens an den Content von eurem Blog anpasst und eure Partner auswählt.
Ich finde das Beispiel von Vicky + Dyson super :)
LG
Liebe Vicky, liebe Kathi,
spannender Beitrag!
Ich finde man muss das total differenzieren – es gibt Blogs wie dailydose, fashiioncarpet, etc., da finde ich bezahlte Kooperationen total inspirierend und gut gemacht. Die Produkte passen zu den Blogs und die Inhalte werden “echt” und auf einem wahnsinnig tollen Niveau dargestellt. Es gibt aber leider auch das genaue Gegenteil – gesponserte Uhr, einmal in die Kamera gehalten, Rabattcode dazu und danach nie wieder gesehen… Das ist in meinen Augen nicht authentisch und bietet so für mich als Leserin auch keinen Mehrwert.
Ob ich für die Inhalte Geld bezahlen würde? Wahrscheinlich ja. Aber dann nur für ausgewählte Blogs (2-3?), die anderen bei denen ich trotzdem immer mal wieder vorbeischaue, wären dann außenvor. Sich mal eben von einem Rezept inspirieren zu lassen oder mal kurz bei Kathi vorbeischauen und sich von ihrem Marokko-Beitrag die letzten Ideen für den eigenen Urlaub holen, ist dann ohne Abo nicht mehr machbar. Schade. Ob das der richtige Weg ist? Keine Ahnung.
Ich freue mich jedenfalls über viele weitere bezahlte und unbezahlte, inspirierende Beiträge von euch!
Saskia
Hi Ihr beiden,
ich finde es super, dass Ihr das Thema aufgegriffen habt und den Lesern an Euren Gedanken Teil haben lasst. Wie Vicky bereits erwähnt hat, muss die Werbung bzw. der sponsored content einfach zur Plattform passen. Euch gelingt es meiner Meinung nach sehr gut die passenden Kooperationen einzugehen, weshalb mich jegliche sponsored posts bei Euch absolut nicht stören. Ich habe als Leserin immer das Gefühl, dass Ihr Euch bei jeder einzelnen Kooperation überlegt, ob sie zu Euch passt und auch Euren Lesern einen Mehrwert bringen könnte. Gerade weil es zur Zeit ein eher kritisch behaftetes Thema ist, zeigt sich umso mehr, wer hier nachdenkt oder wer “blind” jede Kooperation annimmt und damit seinen eigenen Wert herabsetzt. Die Balance zwischen sponsored Posts und unsponsored Posts ist bei euch sehr ausgewogen und ich für meinen Teil sehe hier keinen Optimierungsbedarf. Mittlerweile sollte der Markt eigentlich verstanden haben, dass ernstzunehmende Blogger nicht Vollzeit in der Finanzbranche arbeiten, sich somit alles finanzieren können und das alles hier nur nebenbei “zum Spaß an der Freud” am Wochenende machen.
Zum Thema paid content muss ich allerdings sagen, dass das für mich persönlich für Blogs (noch?) unvorstellbar ist. Hier hätte ich eher das Gefühl ich sponsore einer fremden Person ihre Reisen, Beauty-Produkte, Möbel und Designerkleider, über die ich dann lesen darf. Dabei könnte ich das Geld sparen und mir diese Dinge selbst kaufen anstatt nur darüber zu lesen – plump gesagt. Die Einstellung kommt vielleicht dadurch, dass Blogger ihre Leser ein Stück weit auch an ihrem privaten Leben teilhaben lassen und man sie vermeintlich “kennt” – kaum jemand möchte seinen Bekannten den Urlaub finanzieren, nur um danach die Bilder und Berichte davon zu sehen.
Für Online-Magazine, die mehrere Sparten wie z.B. Kultur/Politik/etc. abdecken, ist das dann doch schon eher vorstellbar. Aber vielleicht ist es eine falsche Einstellung und es ist einfach an der Zeit, dass sich auf dem Markt etwas ändert, es gibt mit Sicherheit auch gute Argumente die für mehr paid content auf Blogs sprechen :-) Ich bin gespannt, wie sich das Ganze in Zukunft entwickeln wird.
In der Zwischenzeit könnt Ihr allerdings sehr gerne genau so weiter machen, wie Ihr das bisher macht. Denn das macht Ihr seit der ersten Stunde wirklich super! ♥︎
Ich sehe das ähnlich wie Vicky, solange die Werbung zu der Marke oder der Person passt, und gut gemacht ist (ich liebe zB. die ganzseitigen Werbespreads in Magazinen wie Vogue, weil ich finde dass sie optisch toll und inspirierend sind.), habe ich gar kein Problem damit wenn Posts gesponsert sind. Was ich oft ein bisschen schwierig finde ist wenn vor allem auf IG jedes Foto im Feed irgend ein Produkt präsentiert. Das ist dann ein bisschen wie die Werbepause im Fernsehen. :)
LG, Andrea
Pebbles and Blooms
Ihr Lieben,
ich schließe mich Saskia an – es gibt zwei Arten von Kooperationen: diejenigen, die gut gemacht und glaubwürdig sind und eben die anderen Beispiele. Dass Bloggen ein Fulltime-Job ist und Blogger nicht von Samples leben können sollte inzwischen jedem klar sein, daher sind bezahlte Kooperationen für mich überhaupt kein Störfaktor. Gerade so können hochwertige Produktionen entstehen.
Das Abo-Prinzip gefällt mir jedoch gar nicht, denn ich liebe es mich von vielen verschiedenen Blogs und Plattformen inspirieren zu lassen und wäre ehrlich gesagt nicht bereit für alle zu bezahlen. Ich könnte mir noch eher vorstellen für eine Plattform wie Bloglovin einen kleinen Betrag zu zahlen, wodurch es mir möglich ist alle teilnehmenden Blogs zu lesen. Dennoch stehe ich dem Ganzen wirklich sehr kritisch gegenüber und fände es ungeheuer schade eure Inhalte nicht mehr uneingeschränkt konsumieren zu können.
Alles Liebste,
Laura
Ich muss sagen, dass Daily Dose einer der wenigen Blogs ist, die die Werbung und Kooperationen wirklich schön und hochwertig umsetzen. Es entstehen tolle Bilder und Storys und die machen definitiv Lust auf mehr…ich empfinde, das als echte Empfehlung und schaue es mir dann, je nach Thema, sehr gerne genauer an :)
Wie oben in den Kommentaren bereits erwähnt, habe ich auch Mühe mit lieblosen Kooperationen (X-Uhr Kooperationen etc.), das kommt einfach einbisschen komisch rüber.
Macht weiter so, denn ihr seid auf dem richtigen Weg.
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für diesen spannenden und wirklich reflektierten Artikel.
Ich selbst verfolge The Daily Dose sowie Eure eigenen Blogs seit Jahren und finde, dass Ihr wirklich tollen & hochwertigen Content produziert, der eine ausgewogene Mischung bietet und in meinen Augen sehr “authentisch” wirkt. Ihr berichtet reflektiert und durchaus kritisch, auch bei bezahlten Kooperationen. Das finde ich toll. Leider ist es wirklich so, dass viele Influencer das nicht tun, Ihr seid da in meinen Augen eine sehr positive Ausnahme und bemüht Euch um hohe Transparenz.
Ich finde, dass Ihr hier eine sehr wichtige Diskussion ansprecht und ich bin gespannt, wie sich die Thematik weiter entwickelt. Ich selbst arbeite in einer PR-Agentur und kenne somit beide Perspektiven. Ich finde, Ihr seid echt ein best case und finde sowohl aus privater als auch professioneller Sicht, dass bezahlte Kooperationen bei Euch sehr gut umgesetzt werden. Mich persönlich stören sie rein gar nicht.
Ich finde Vickys Beispiel mit der Vogue sehr gelungen, mein Freund zum Beispiel macht sich häufig lustig und fragt, ob nach den 50 Seiten Anzeigen am Anfang denn noch Werbung käme, aber ähnlich wie Vicky konsumiere ich diese Werbung auch sehr gerne. Für mich ist sie ebenso ein natürlicher Bestandteil des Magazins, wie die Editorials. Einfach, weil sie thematisch passend ist und perfekt ins hochwertige Umfeld passt sowie gleichermaßen inspiriert.
Ich glaube, man muss sich einfach bewusst machen, dass Blogs nicht mehr nur das Ergebnis irgendeines Hobbys sind, sondern professionelle Plattformen. Als Leser sieht an in der Regel, wie viel Authentizität und Herzblut (oder eben auch nicht) in den Beiträgen steckt und kann selbst entscheiden, wem man folgen möchte. Solange man nicht das Gefühl hat, der jeweilige Influencer “gibt sich für alles her” und alles korrekt gekennzeichnet ist, finde ich bezahlte Kooperationen nicht problematisch.
Nichtsdestotrotz finde ich Eure Idee mit dem “Abo” interessant. Das würde definitiv verändern, wie wir Blogs konsumieren und ist vielleicht eine Entwicklung, die sich in Zukunft durchsetzen wird. Fraglich ist nur, wie viele Menschen bereit wären hierfür zu zahlen und für wie viele Blogs jemand zahlen würde..
Liebsten Dank für das Teilen Eurer Gedanken! Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Ein Riesenkompliment und ganz liebe Grüße
Maike
was für ein interessanter beitrag von euch.
ich hab bei der abstimmung oben jetzt nichts angeklickt weil ich es schwer finde, darüber eine klare antwort zu geben.
für posts die mir persönlich einen “mehrwert” bieten, wär ich gerne bereit auch geld auszugeben, wie z.b. bei koch- oder backrezepten oder eben tipps für den urlaub … und so gern ich auch eure outfits-posts mir ansehe würde ich dafür aber kein geld bezahlen wollen .. die frage ist halt dann, ob man unterscheiden kann, für was man bezahlt oder was nicht?
mich persönlich stören eure sponsored posts überhaupt nicht, weder bei the daily dose noch bei euren privaten blogs, weil ich finde, dass ihr die super in eure blogs mit einbaut und das passt für mich einfach alles zusammen – man nimmt das als leser dann meiner meinung nach auch nicht wirklich als “werbung” wahr, sondern eher als eine empfehlung von einer lieben freundin.
auf instagram gelingt das meiner meinung nach nicht immer, aber es stört mich jetzt auch nicht wirklich, wenn einmal ein foto kommt, was mir nicht zusagt …
Hallo aus Stuttgart und die besten Grüße nach Wien.
Werbung hat es schon immer gegeben und es wird sie auch zukünftig geben. Egal in welcher Form. Jeder Produkthersteller benötigt Werbung und versucht Einflussnahme auf den Konsumenten auszuüben. Ob auf die herkömmliche Art über TV-Werbung oder neuzeitlich u.a. durch Influencer. Ihr habt m.M. nach recht, wenn ihr euch Gedanken über ein neues Geschäftsmodell macht, da die Zeiten sich auch in dieser Branche ändern werden. (Negativbeispiel durch Einfluß von Influencern, hier u.a. der Tweet von K. Jenner und der darauf folgende Absturz der Snapchat-Aktie)
Ich finde Vicky´s Meinung nicht schlecht. Die Mischung muß stimmen. Beim Geld hört ja meistens die Freundschaft auf und ich glaube nicht, dass viele Menschen bereit sind für werbefreie Beiträge zu bezahlen. Zudem finde ich es dann schwierig, die Glaubwürdigkeit bei ungesponserten Beiträgen aufrecht zu erhalten.
Auf jeden Fall ein interessantes Thema für die zukünftige Ausrichtung im Marketing.
LG
Andreas
Ihr Lieben,
ich finde es gut, dass Ihr mit dem Thema so offen umgeht und euch somit auch unsere Gedanken interessieren. Ich muss sagen, dass ich den bezahlten Content rein Inhaltlich, meist gar nicht von dem unbezahlten Content unterscheiden kann. Man merkt also, dass diese Inhalte gut zu euch passen, und Ihr euch damit auch in irgendeiner Weise identifiziert, denn sonst wäre der Beitrag sicherlich nicht so gut dargestellt worden.
Deshalb macht einfach weiter wie bisher ;)
Liebe Kathi,
Liebe Vicky,
ein sehr spannendes Thema und ich finde es toll, dass ihr das aufgreift und euch kritisch damit auseinandersetzt.
Ich sehe es wie Vicky, dass sponsored content durchaus okay ist, wenn es gut umgesetzt ist und zum Konzept des Blogs passt. Wie ihr richtig sagt, müssen ja auch Vollzeitblogger ihre Rechnungen zahlen und von irgendwas leben. Da ist es doch klar, dass sie hierfür in gewisser Weise auf gesponserte Inhalte angewiesen sind.
Was mich nur wirklich ärgert ist, wenn diese Inhalte nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet werden. Damit meine ich nicht nur – und selbst da könne ich mich über so offensichtliches Missachten der Regeln aufregen – das klitzekleine #ad am Ende des Beitrags im Gegensatz zu einem deutlichen “Anzeige” am Anfang des Posts. Nein, damit meine ich auch, dass es nicht nur Werbung ist, wenn Blogger Geld für einen Beitrag bekommen. Auch wenn sich ein Blogger etwas im Shop aussuchen darf oder kostenlos in einem Hotel schlafen oder Restaurant essen darf, handelt es sich rechtlich gesehen um Werbung. Womöglich ist es schon Werbung, wenn nur eine Marke genannten wird, das ist derzeit wohl noch ungeklärt. Ich erwarte dann als Leser von einem (Vollzeit-)Blogger, dass er professionell damit umgeht und ordentlich und rechtlich einwandfrei kennzeichnet. Anderenfalls fühle ich mich als Leser an der Nase herumgeführt und bin – quasi erst recht – nicht bereit, für unehrliches und umauthentisches Verhalten Geld zu zahlen.
Auch unabhängig davon möchte ich kein Geld dafür zahlen, da sich für mich derzeit die Blogs untereinander nicht großartig unterscheiden. Es gibt zu viele ähnliche Blogs mit ähnlichem Content und ähnlichem Setup. Es werden viele Blogger zu den gleichen Events eingeladen, kriegen ähnliche Sachen zugeschickt oder bereisen dasselbe Land, dieselben Hotels. Auch wenn ich Euch sehr sympathisch finde und deswegen als eine der wenigen Blogs täglich lese (auch weil ihr die ersten mit Eurem Konzept wart und ich euch daher mit meinen Klicks supporten will), Geld möchte ich dafür nicht bezahlen. Ich kaufe aber auch keine Vogue, Elle, InStyle etc.
Sorry für den langen Rant. Mein tl;dr ist daher: Nein, ich möchte kein Geld dafür bezahlen, habe aber absolut gar nichts gegen gesponserten Content. Wichtig ist mir nur – und da bin ich sehr empfindlich –, dass ordentlich gekennzeichnet wird.
Danke für diesen sehr interessanten Beitrag!
Liebe Grüße
N.
Also ich muss sagen, dass ihr wirklich eine gute Balance in euren Beiträgen gefunden habt und ich (fast) immer darauf vertraue, dass es eure ehrliche Meinung ist und ihr so gut wie nur Kooperationen annehmt, die auch zu euch passen. Mich stört die Kennzeichnung überhaupt nicht, da ich mir meistens sowieso noch meine eigene Meinung zu Produkten und Angeboten bilde und nicht allen Bloggern alles blind nachkaufe… Leider nehmen viele Blogger zu viele Kooperationen an, welche unauthentisch wirken, das Gefühl hab ich aber bei euch nicht.
ein sehr interessantes thema das ihr hier anspricht!
ich muss sagen, bei euch stört mich werbung absolut nicht
da ihr beide echt nur sachen annimmt (so kommt es mir vor) die zu 100 % zu euch passen!
glg katy
http://www.lakatyfox.com
Hallo ihr 2,
ich muss ganz ehrlich sagen, mich stört Werbung überhaupt nicht & wie Vicky angesprochen hat in einem Magazin solls auch zum Image & der Blattlinie passen & manchmal ist Werbung auch wirklich schön. Außerdem müssen auch Blogger von etwas leben & da ihr ein Magazin (in Blogform) betreibt ist es absolut legitim mit Werbeeinschaltungen etwas zu verdienen und die Arbeit zu monetarisieren. Egal ob es sich um eine Vogue, Woman oder das Bergwelten Magazin handelt – die Werbeinhalte müssen zum restlichen Inhalt passen und es muss aber ein gutes Miteinander von Werbung & eigenem Inhalt sein.
Ich finde so wie ihr es macht echt gut & es hat mich (bisher) noch nicht gestört – sonst wäre ich auch keine Leserin eurer Blogs mehr ;-)
Für Artikel zu zahlen finde ich persönlich auch weniger tragisch – immerhin funktioniert das auch bei einigen Magazinen oder Tageszeitungen online.
Werbung wird es in irgendeiner Form immer geben – sie verändert sich eben im Laufe der Zeit!
Alles Liebe, Marlene
Hallo Ihr Lieben,
Ein super interessantes und auch kontroverses Thema, vielen Dank für diesen Beitrag! Grundsätzlich hätte ich denke ich nichts dagegen einzuwenden für bestimmte Blogs zu bezahlen, jedoch würde ich meine Auswahl, wie hier auch schon von anderen erwähnt, deutlich einschränken. Wo ich allerdings ein Problem sehe ist die Umsetzung einer komplett werbefreien Plattform. Hierzu müsste man erstmal definieren was denn als Werbung einzustufen ist. Worunter fallen zum Beispiel PR-Samples, Rabatte die gewährt werden oder Events/Reisen auf die man kostenlos eingeladen wird. Dies wird zunächst vielleicht nicht klassisch als Werbung empfunden, sind jedoch dennoch ersparte Aufwendungen die Blogbeiträge auf eine andere Art ermöglichen. Ich schreibe das jetzt so wertungsfrei wie es geht, da mir bewusst ist dass auch solche ersparte Aufwendungen Anreize für neuen Content bieten allerdings empfinde ich es persönlich schöner, wenn dennoch klar gestellt wird ob man für dieses Produkt bezahlt hat oder nicht, unabhängig davon dass die Meinung authentisch und der Inhalt nicht durch Kooperationsverträge festgelegt ist. Hier besteht meiner Meinung nach auf jeden Fall eine Menge Klarstellungsbedarf wenn es um die Werbefreiheit geht. Unabhängig davon finde ich, dass ihr gesponserte Beiträge sehr schön umsetzt und sie häufig einen Mehrwert darstellen, ebenso wie die ungesponsorten. Auf Instagram finde ich das persönlich immer etwas schwieriger aber das kommt immer auf den Einzelfall an und ist auch nicht nur auf euch bezogen. Ich freue mich sehr dass ihr euch so offen mit dem Thema auseinandersetzt, denn um das Vertrauen in dieser Branche zu erhalten hilft nur Transparenz!
Viele liebe Grüße,
Laura
Ich persönlich finde bezahlten Content nicht schlimm. Solange er gut passt. Und das tut er hier bei euch aufjedenfall. Von irgendwas müsst ihr und alle anderen Blogger ja leben. Mich würde es eher stören, wenn alle Blogs anfangen ein Abosystem einzuführen. Ich lese viele und unterschiedliche Blogs. Wenn ich da für jeden bezahlen müsste, verliere ich schnell die Lust und vorallem den Überblick.
Da habe ich lieber Werbung. Sie wird gekennzeichnet und gefällt mir das Produkt nicht, dann muss ich mir den Artikel ja auch nicht durchlesen, sondern lese einfach wieder den nächsten.
Hallo ihr beiden,
ich schließe mich den vorigen Kommentaren eher nicht an. Zwar stört mich die (bei euch) gut platzierte Werbung auch nicht, ich wäre aber durchaus bereit, für euren Blog einen kleinen Beitrag zu zahlen. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so tief in der Social Media Welt verankert bin und deshalb nicht viele Blogs verfolge. Tatsächlich ist eurer der einzige seiner Art, den ich wirklich lese (und eure jeweils eigenen Blogs). Daher ist es für mich leicht gesagt, denn mir würde nichts verloren gehen, wenn plötzlich alle Blogger Geld für den Content verlangen.
Ich frage mich eher, was für euch mehr Druck und Belastung bedeuten würde. Zuerst dachte ich, dass es entlastend sein kann, wenn ihr euch nicht den Kopf über Werbung zerbrechen müsst und darüber, wie sie bei den Lesern ankommt. Andererseits stellt man vielleicht noch höhere Anforderungen an sich selbst und den Content wenn man weiß, dass die Leser Geld dafür bezahlen und setzt sich damit unter Druck. Dieses Thema ist sicher in den Köpfen vieler. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt!
Übrigens, ich finde es super, dass ihr auf die Kommentare bezüglich des Bubbly Friday reagiert habt und es jetzt zusätzlich den Flashback Friday gibt :)
Auch von mir liebe Grüße aus Stuttgart!
xoxo
Vanessa
Hallo
Als erstes muss ich sagen, dass ich es toll finde das ihr zu diesem Thema den Dialog mit euren Lesern sucht!
Ich persönlich schätze es, das ihr “bezahlte” Beiträge kennzeichnet. Obwohl es mir sehr oft beim Lesen eures Blogs nicht einmal auffällt das genau dieser Beitrag jetzt bezahlt ist! Das spricht schon einmal für euch! Solange die Beiträge stimmig sind und auch der bezahlte Beitrag einen Mehrwert für mich hat, werde ich euren Blogs gerne treu bleiben. Der Vorteil als Leser bei einem Blog ist es doch, dass man nicht einmal ein Abo kündigen muss wenn einem die Beiträge nicht mehr gefallen sondern man nur aufhören muss den Blog zu lesen. Genauso wie einem niemand zwingt ein Produkt blind nachzukaufen! Ich glaube einiges an Wind der um dieses Thema gemacht wird ist unnötig. Es wird immer Leser geben denen etwas nicht passt. Die Kommentare die ich bis jetzt zu diesem Thema hier gelesen habe zeigen sehr schön, das ihr eure Sache gut macht!!!!
Eure langjährige Leserin
Felicitas
Mega Spannendes Thema und ein toller Beitrag! Als Bloggerin muss ich sagen, dass ich selbst nicht für den Content zahlen wollen würde, mich aber auch nicht an Kooperationen stören. Ich weiß, dass das aber immer noch viele Leser tun und würde mich sehr freuen, wenn das Bloggen und die damit verbundenen notwendigen Einnahmequellen wie Werbung, endlich keinen schlechten Beigeschmack mehr hätten!
Das große Problem ist einfach, dass ihr davon leben müsst. Ich liebe es eure Archive durchzugehen und mir Blogartikel von 2012 anzuschauen. Die Qualität der Fotos? Teilweise unterirdisch. Die Outfits? Mehr gewollt als gekonnt. Der Inhalt der Texte? Natürlich und einfach ihr.
Genau der letzte Punkt fehlt mir heute- nicht nur bei euren blogs. Warum musste plötzlich jeder sein Hobby zum Beruf machen und sein Social media monetarisieren?!?! Und ganz ehrlich, ich habe keine Lust euch euer Luxusleben zu finanzieren, nur damit ihr euer Hobby zum Beruf machen könnt. Ich war in den letzten Monaten nich ein einziges Mal auf euren Blogs, da ich echt keine Lust auf gesponsorte Einheitsbrei habe, den ich auf 10anderen blogs auch finde und euch dann auch noch eure Miete, Urlaube und designertaschen mitfinanziere…
Puh. Diesen Kommentar zu lesen tut sogar mir weh. Nicht weil ich die beiden persönlich kenne (was ich nicht tue), oder selber einen Blog habe (ebenfalls nicht der Fall), sondern weil du effektiv nichts für ihren Content bezahlst. Ja, dein Lesen und deine Klicks vielleicht, aber effektiv kostet es dich ja nichts.
Und natürlich gibt es mehrere Blogger, die den gleichen gesponserten Content haben (irgendwie logisch, da nicht jede Marke auf Blogger als Werbeträger setzt, und die Marken, die das tun, mehrere Blogger anschreiben).
Was du vielleicht nicht wusstest, ist das Kathi und Vicky nicht nur diese Website, und ihre eigenen Blogs haben, sondern auch noch eine weitere Firma. Natürlich erlaubt ihnen das einen sehr ausladenden Lebensstil zu führen, aber den führen andere auch. Nur teilen sie den halt nicht mit Lesern.
Bezüglich den Texten: gerade bei Kathi’s Blog muss ich oft staunen, wie frei sie sich Dinge von der Seele schreibt. Und auch hier sind heart-to-heart Posts gerne mal tiefergehend.
Naja, ich kann nur sagen: wenn du so genervt bist, musst du ja hier auch nicht mitlesen, oder wie du es formulierst: “mitfinanzieren” :)
Ich verstehe, dass Blogger natürlich von etwas leben müssen und ich verstehe auch, die Frustration mancher Blogger, die viel Arbeit in kostenlosen Content stecken, um hinterher kritisiert zu werden, dass ein Teil davon gesponsert ist, um das Ganze irgendwie zu finanzieren.
Allerdings finde ich, dass bei der ganzen Professionalisierung der Blogs der Mehrwert den ich in Blogs gesehen habe, total auf der Strecke geblieben ist. Der Grund, warum ich vor ein paar Jahren angefangen habe lieber Blogs anstatt Magazine zu lesen, war schlicht der, dass ich mich mit den Bloggern (normale Mädels von nebenan) identifizieren konnte und dass das, was man dort zu sehen bekommen hat, im Gegensatz zu den in Magazinen abgebildeten Beiträgen, das normale Leben abgebildet hat.
Ich finde das ist mittlerweile nicht mehr der Fall. Looks werden weniger tragbar (zB Sandaletten, oder Pantoffeln bei -3 Grad im Winter), die Blogger immer professioneller hergerichtet, fotografiert und Fotos bearbeitet, so dass man sich einfach nicht mehr mit ihnen, als das nette Mädchen von nebenan identifizieren kann und es werden massiv viele wahnsinnig teure Designerstücke gezeigt, die sich ein Großteil der Leser da draußen höchstens ab und zu leisten können. Nebenher wird auf den meisten Blogs ein Jetset Leben, mit ständigen Reisen in wahnsinnig teure Hotels, die sich ihre Zielgruppe ebenfalls überwiegend nicht leisten kann gezeigt. Wenn mir dann noch erzählt wird, dass Werbebeiträge und Kooperationspartner sorgfältig ausgewählt werden, frage ich mich oft, ob Blogger den Bezug zur realen Welt verloren haben. Das Durchschnittsgehalt in Deutschland liegt bei circa 37.000 ,- EUR pro Jahr brutto. Ein Jahreseinkommen von 80.000,-EUR brutto oder mehr erzielen nur circa 10% der Deutschen. Man braucht kein Hellseher zu sein, um festzustellen, dass das was die meisten Blogger da zeigen extrem abgehoben ist und keinesfalls der Zielgruppe gerecht wird. Es sei denn Blogger sehen als Zielgruppe die 1% der deutschen 18 – 35-Jährigen an, die sich ein solches Leben leisten kann. Von dieser Zielgruppe können Blogger dann aber wiederum nicht leben, weil zu klein.
In ein paar Beiträgen klang es ja schon etwas durch, dass es natürlich klar ist, dass ein Blog irgendwie finanziert werden muss und die Menschen dahinter von irgendwas leben müssen, die Leser jedoch wenig Verständnis haben, dass – sei es auf ihre Kosten, oder eben durch Kooperationen auf Kosten der Glaubwürdigkeit – ein Luxusleben finanziert wird, das mit dem Leben der meisten der Leser nichts zu tun hat.
Es steht mir überhaupt nicht zu, den Bloggern vorzuschreiben wie sie zu leben haben und es ist auch den meisten bewusst, dass die Blogs und Social Media Kanäle nicht das ganze Leben eines Bloggers abbilden. Aber man muss sich eben auch bewusst machen, dass man durch einen Instagram Feed, der überwiegend Designerstücke von Gucci und Co, top gestylte junge Frauen in der Business Class eines Flugzeuges in Richtung Malediven oder am Pool eines 5-Sterne Hotels, Veuve Cliquot Flaschen in silbernen Sektkübeln auf hübschen Picknickdecken etc. zeigt, eine gewisse Außenwirkung erzeugt. Und auch wenn natürlich allen klar ist, dass das auch nur einen Teil eures Lebens abbildet, darf man sich nicht über eine Wahrnehmung beschweren, die man selbst bewusst erzeugt hat. Wie sollte man Blogger denn auch sonst wahrnehmen, wir kennen ja nur das. Und wenn dann das Argument gebracht wird, dass es ja aber gerade Sinn von Blogs, Instagram und Co ist, schöne Dinge zu zeigen, dann geb ich dem bedingt recht (ich seh den Sinn nicht nur darin und folge zum Beispiel auch Instagram Kanälen und Blogs die sich mit Politik, Gesellschaft, Persönlichkeitsentwicklung, Nachrichten etc beschäftigen), aber bestehen die schönen Dinge des Lebens die es sich lohnt zu zeigen, tatsächlich nur aus schicken Hotels, Bars, Avocadotoasts, Handtaschen und top geschminkten und retuschierten Gesichtern? Ist ein glückliches aber ungeschminktes und nicht ganz perfektes Gesicht nicht schön und zeigenswert? Oder ein nicht von oben bis unten perfekt abgestimmt angezogener Mensch in schöner Naturkulisse? Es gibt ein paar wenige Blogger, die beweisen, dass auch das schön sein kann. Leider nur eine kleine Minderheit in einer Branche, die mehr und mehr zum Luxus-Einheitsbrei wird.
Long story short, ich sehe mittlerweile den Mehrwert eines Blogs nicht mehr in dem Maße wie noch vor ein paar Jahren, und lese mittlerweile massiv weniger und weniger oft Blogs.
Ich würde für einen guten Blog der mir ehrlich, authentisch und bodenständig erscheint tatsächlich einen angemessenen Betrag zahlen, aber solche Blogs gibt es leider nicht mal mehr eine Hand voll. Dass es ein paar solcher Blogs gibt, zeigt aber, dass man auch wenn man professionell arbeitet und vom Blog leben will, authentisch, ehrlich und bodenständig rüber kommen kann.
Dem kann ich mich zu 100% anschließen! LG Prima
Puh, sehr guter Kommentar. Du hast genau das auf den Punkt gebracht, was ich auch denke. Nur fehlten mir die Worte dafür. Es ist tatsächlich so, dass sich unsereins nicht jeden Monat eine neue Designertasche und dazu noch die neuesten Designerschuhe leisten kann. Welcher, ich sag jetzt mal normalo, kann sich das denn leisten?
Auch wenn ich Eure Blogs super gerne lese und mir auch auf anderen Blogs Inspirationen hole, weiß ich nicht, was ich von alldem halten soll. Ein Feed ähnelt dem anderen. Es geht nur noch darum, dass alles immer besser, größer und teurer sein muss.
Ich habe absolut kein Problem mit Werbung auf Blogs oder mit bezahltem Content. Das ist völlig okay, solange es passt und ich nicht das Gefühl habe, dass es gemacht wird, nur weil man Geld verdienen muss.
Ich finde die Natürlichkeit ist verlorenen gegangen und das ist schade.
Ich konsumiere eure Bolgs weiterhin super gerne, nur würde ich dafür nicht bezahlen.
Ihr Lieben,
ich bin da glaube ich etwas anderer Meinung als die meisten hier. Ich persönlich störe mich zwar auch nicht allzu sehr an bezahltem Content, lese aber persönlich viel lieber die anderen Artikel. Das im Hinterkopf habend, wäre ich durchaus bereit, einen kleinen Abo-Beitrag zu zahlen, einfach um zu ermöglichen, dass ihr mehr von dem produzieren könnt, was mich persönlich interessiert. Und der frei gewordene Platz im Contentplan könnte ja auch mit ganz neuen Inhalten gefüllt werden. Die Entwicklung fände ich sehr spannend.
Ich bin gespannt, wo die Reise hingeht. :-)
Liebe Kathi, Liebe Vicky,
wie die meisten hier bin ich der Meinung dass sponsored content auf eurer Plattform nicht stört, da er authentisch präsentiert wird und wirklich zu euch passt. Ich habe mich da schon das eine oder andre Mal “influencen” lassen wenn neue Wunder Foundations oder sonstige Produkte vorgestellt wurden und sehe immer wieder gerne wofür ich mein Geld ausgeben könnte. Wundern würde ich mich wenn ihr bspw. mit einer Heidi Klum Lidl Koop. daherkommen würdet. Passt halt nicht. Ihr habt soweit ich das bescheiden beurteilen kann eine klare Linie, die Marken als auch Leser schätzen. Dem Thema paid blog content stehe ich allerdings (noch) etwas skeptisch gegenüber, da ja selbst etablierte Tageszeitungen mit dem Thema paid online content zu kämpfen haben. Aber wer weiß was die Zukunft bringt!
Das wars dann soweit. Ende :)
Es gibt so viele tolle Beiträge, die durch Kooperationen entstanden sind. Ich glaube, dass Problem war (und ist zum Teil) die Kennzeichnung, die nicht einheitlich geregelt ist. In der VOGUE oder Harper’s Bazaar erkenne ich die Werbung auf den vielen 100 Seiten sofort. Berichte über Produkte/Mode etc. funktionieren auch in Zeitschriften sicher nicht ohne PR-Sample und nehme einfach an, dass jeder Inhalt irgendwie bezahlt ist, damit ja auch die ganzen Angestellten von Ihrem Job Leben können. Bei einem Blog ist es für mich immer noch so, dass es die ehrliche Meinung vom Verfasser gibt und jeder weiß, dass einfach nur ein Produkt in die Kamera zu halten nicht wirklich funktioniert.
Liebe Mädls,
ein sehr spannendes Thema, welches ihr zum richtigen Zeitpunkt anschneidet. Nach den letzten Monaten voller Undurchsichtigkeit (bei anderen Bloggern und Influencern) auf Instagram, stößt einem das Thema „Werbung, bezahlte Kooperation etc“ langsam auf. Ich meine, dass das Problem vor allem darin liegt, dass die meisten unsauber bis gar nicht erwähnen, was ein Advertorial ist und was nicht. Werbung ist kennzeichnungspflichtig, wobei die rechtliche Lage, was genau alles darunter fällt, nicht höchstrichterlich (zumindest in DE) abschließen geklärt ist – und das führt zu Verunsicherung. Ein paar wenige kennzeichnen daher zu viel, wobei dann der Eindruck beim Leser entsteht, dass jegliche Meinung gekauft sei. Andere hingegen nehmen die Kennzeichnungspflicht in kleinster weise ernst und riskieren dabei nicht nur rechtliche Konsequenzen, sondern veräppeln ihre Leser. Ich sehe euch in keiner dieser beiden Kategorien, sondern im gesunden Mittelfeld aka ihr kennzeichnet zu meist wohl richtig.
Als Leser ist es meistens so, dass man die Glaubwürdigkeit einer Person in Frage stellt, wenn alles gesponsert ist. Das kann auch entstehen, obwohl die Person tatsächlich von all den Produkten überzeugt ist, aber man diese irgendwann nur als wandelnde Werbetafel sieht. Bei euch beiden ist der „eigene Content“ und gesponserter Content so ausgewogen, dass ich bisher als langjährige und überzeugte DailyDose-Leserin niemals das Gefühl hatte, dass ihr euch bei einer Kooperation total vergriffen habt und es unglaubwürdig wird.
Nun aber zum eigentlichen Thema: Zahlen oder Nichtzahlen?
Ich bin hier sehr unentschlossen. Für mich ist ein qualitativ hochwertiger Blog – wie eurer – absolut vergleichbar mit sämtlichen Printmedien, für die man gut und gerne mal Geld ausgibt. Zu beachten ist dabei aber auch, dass die Printmedien auch immer billiger bis gegen 0€ werden, da die Kunden wohl kaum mehr gewillt sind, viel dafür zu zahlen. Zwar klebt nach wie vor auf meiner Vogue ein 6€ Stempel, ein Jahresabonnement hat mich aber gerade mal 30€ gekostet. Da sieht man schon, dass das Einzelexemplar mittlerweile längst weniger wert ist. Ob es daher die taktisch richtige Strategie wäre, nun Geld zu verlangen, obwohl vergleichbare Medien gegenteilig handeln, bezweifle ich.
Insgesamt stören mich vor allem eure Advertorials nicht, ich nehme sie des Öfteren nicht mal als Werbung wahr. Die Frage, wie ihr sonst euer Geld verdienen solltet, ist offensichtlich und traurig, wenn Leser immer gleich verärgert reagieren, sobald sie Werbung sehen. Jeder private Fernsehsender und jede Zeitung hat massig Werbung – und ja, das nervt. Das liegt aber daran, dass es zu meist für einen unpassende Werbung ist und an der Menge. Handhabt man das wie ihr, So bin zumindest ich seit Jahren von eurer Vorgehensweise überzeugt. Ich würde daher weiterhin für Advertorials und dafür keine zusätzlichen Kosten plädieren.
Liebe Grüße
Katharina
Ein spannendes Thema!
Ich finde vor allem Steffis Kommentar sehr gut. Das Bild das ein Blog von der jeweiligen Person zeichnet, hat viel damit zu tun wie sehr ich mich mit dem Verfasser/dem Blog identifizieren kann. Und je weiter entfernt das abgebildete Leben von meinem ist, desto weniger Identifikation ist vorhanden. Als Rückschluss zu euerer Ausgangsfrage nimmt dann ehrlich gesagt bei mir auch die Bereitschaft zu zahlen ab.
Einfach aber auch weil ich die Inhalte wo anders ähnlich bis gleich abgreifen kann. Oder auch weil der Mehrwert eines “5 beste Intagrammer” etc. Beitrags für mich einfach nicht gegeben ist. Ich sehe es mir vielleicht an, wenn ich Zeit habe, aber ich würde nicht dafür bezahlen.
Was ich allerdings eine sehr schöne Idee fand war damals bei Maddie von DariaDaria, wo man gegen eine kleine Spende einen Postkarte/Brief/Anruf von Maddie erhalten hat und dadurch nochmal ein Kontakt zustande kam. Auch die Idee über den Kauf eines ihrer Shirts sie und ihre Arbeit zu unterstützen, finde ich einen sinnigen Ansatz.
Bei weiteren Bloggern bin ich auch schon über die Plattform steemit gestolpert, was meiner Meinung nach auch ein interessanter Weg sein könnte.
Nochmal aufgefasst wär es für mich also relevant wie eng ich sowohl vom Inhalt als auch emotional an einen Blog gebunden bin und welche anderen Möglichkeiten zur Unterstützung ich habe, ob ich für Beiträge zahlen würde oder nicht. Sponsored Posts dagegen finde ich gut umgesetzt und eindeutig gekennzeichnet (auch bei PR-Samples, freien Übernachtungen etc. – das sehe ich wie N. in ihrem Kommentar) nicht wirklich schlimm. Kritisch betrachten sollte man Blogbeiträge meiner Meinung sowieso immer. Schließlich bin ich eine andere Person als der Verfasser, habe einen anderen Hintergrund und noch vieles mehr.
Und genau das ist ja für mich aber auch das spannende an Blogs, sie bilden mehr ab als ich üblicherweise in Printmedien geboten bekomme.
Viele Grüße
Isa
Hi!
Ich muss den aller ersten Kommentar von Eva zustimmen! Ich blogge seit 2012, bin allerdings das erste mal auf einen Blog schon 2008 gestoßen! Wir alle (die alten Hasen vor allem!) haben damals wirklich damit als Hobby angefangen! Und alles hat seinen Lauf genommen!
Ich stand auch irgendwann von der Frage, soll ich damit anfangen Geld zu verdienen? Habe mich aber bewusst dagegen entschieden! Wieso das, könntet ihr hier gerne weiter lesen:
http://kostantinak.de/2017/12/beruhmt-fur-15-minuten-uber-verpasste.html
Das Blogger heute werben müssen, wenn sie damit deren Lebensunterhalt verdienen möchten ist ja wohl selbstverständlich! Wer sich noch darüber wundert wieso, muss wohl auf einen anderen Planet leben! Was aber sehr heikel ist und auch irgendwie nachvollziehbar, ist die Tatsache, dass wir als Leser uns manchmal betrogen fühlen:
http://kostantinak.de/2018/01/uber-die-kreativitat-eines-bloggers.html
Das was früher “Blogger” im Gegensatz zu Modezeitschriften zum Beispiel, genau den Unterschied gemacht hat “echter” und “realer” zu sein, ist heutzutage mit der Zeit leider verloren gegangen. Es ist ein komplexes Thema, der Grad zwischen Beruf und Hobby, Glaubwürdigkeit und Werbung, ist nun mal sehr schmal und Respekt an alle Blogger, wie euch auch!; die wirklich das ganze gezielt und vorbildlich meistern, ohne sich zu verlieren oder sich zu verkaufen und sich vor allem, sich selbst treu bleiben!!!
Großes Lob!
LG
Kostantina
http://kostantinak.de/
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Liebe Kathi, liebe Vicky,
ich denke, es geht um Authentizität und damit verbunden um das Eingeständnis, dass ein Fulltime-Blogger-Leben anders ist.. Dazu zählt auch ein offener Umgang mit Sponsoring, Free Samples, Blogger-Konditionen.. Aufgrund der vielen gratis Inspirationen, bin ich persönlich zurückhaltend hinsichtlich paying for content. Outfit-Ideen erhalte ich bspw. in meinem privaten und beruflichen Umfeld, von in der Öffentlichkeit stehenden Personen.. und nicht zuletzt von tollen Online Stores. Die Modestrecken in Magazinen, für die ich bezahle, sind dann meist sehr aufwendig produziert.
Viel Erfolg euch beiden weiterhin!
Liebe Grüße
Marie
Liebe Kathi, liebe Vicky,
dies ist endlich mal ein Post zu dem Thema, der die Thematik und die Pro und Cons der Advertorials auf den Punkt bringt. Ihr habt schön beschrieben, dass hochwertiger und umfangreicher Content eben nicht aus einem herkömmlichen Fulltime-Job mit Blog-Hobby heraus machbar sind. Und ich stimme euch zu, dass die Arbeit mit neuen Partnern durchaus zu tollen, neuartigen kreativen Ergebnissen führen kann.
Was für mich als Leserin das allerwichtigste ist, die die Balance zwischen sponsored Posts und unsponsored Posts. Denn selbst wenn es gut gemacht ist, wenn jeder Post gesponsert ist, verliert der Blog in meinen Augen an Authenzität. Man fragt sich dann, was denkt die Person wirklich über die Produkte? Was nutzt sie in Realität? Würde die Person dieses Outfit auch außerhalb von Blog und IG anziehen? Damit steht und fällt meiner Meinung nach die Qualität eines Blogs.
Viel Erfolg euch weiterhin und gerne weiter so :-)
Liebe Grüße
Christina